31.03.2016 | #1 |
FilzexpertIn
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Filznadeln
Hallo,
kennt sich jemand mit den Filznadeln Größe 5 und 6 von Filzrausch aus?? Ich habe sie mir bestellt um Oberflächen ( Z.B. mit Nr.5) zu behandeln, wie es auch in der Beschreibung steht. Ebenfalls wollte ich gerne Feinheiten damit einfilzen. Als ich sie jetzt ausprobiert habe, kam ich nicht richtig in den Filz und einen Unterschied konnte ich nicht sehen. Ich hatte gedacht, dass sie das löchrige Oberflächenbild, das Trockenfilzen gerne macht verfeinert. Hab das leider nicht bemerkt. Nr. 6 filzt ziemlich effektiv lose Wolle, aber bei schon gut verfilzter Wolle ist das Einstechen sehr mühsam und hält mich eher davon ab sie zu benützen. Wie benützt ihr diese Nadeln?? Benütze ich sie falsch?? Liebe Grüße Floriane |
01.04.2016 | #2 |
AnleiterIn
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Die Nummer 5 ist eine feine Nadel für die Oberflächengestaltung. Die Nadel Nummer 6 ist eine gute Kindernadeln, sie ist sehr effektiv und bricht nicht so leicht, weil der Kern dicker ist. Der Unterschied ist eigentlich ganz gut zu erkennen. In einen bereits fest gefilzten Körper kommst du am besten mit der feinen Nadel mit der Nummer 5.
viel Erfolg Triluna |
01.04.2016 | #3 |
FilzexpertIn
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Filznadeln
Hallo Triluna,
ja so dachte ich es auch, aber leider kam ich mit der Nadel Nr.5 gar nicht richtig in den Filz und konnte wirklich nicht erkennen, was sie verändert. Egal welche andere Filznadel ich zeitgleich dafür benutzt habe, hat man sofort gesehen was da vor sich geht bzw es war wesentlich leichter einzustechen. Bei der Nummer 5 nicht. Oder ist es wirklich nur gedacht die obersten Millimeter zu bearbeiten?? Ich hatte da noch eine ganz feine Nadel (die leider gerne bricht) die eine ganz feine Oberflächengestaltung zulässt. Oder liegt es vielleicht daran, dass ich mit der Addi schon ziemlich gut vorgearbeitet hatte und die Oberfläche nicht wirklich gearbeitet werden musste? Ich experimentiere weiter und meine Kinder werden Nummer 6 testen. In der losen Wolle greift sie auf alle Fälle sehr gut! Liebe Grüße Floriane |
01.04.2016 | #4 |
AnleiterIn
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Sorry Floriane,
ich bin keine ausgesprochene Nadelfilzerin, ich verwende Filznadeln sowieso nur, um die Oberfläche von nass gefilzten Objekten zu bearbeiten und dabei trage ich immer nur Wolle auf der Oberfläche, als Verzierung auf, die ich dann wieder nass einarbeite. In nassgefilzte Objekte kann ich nur mit der Nummer 5 vernünftig arbeiten, alle anderen sind zu dick. Ich denke schon, dass die Nummer 5 nur zur direkten Oberflächengestaltung gedacht ist. aber hier wird Dir bestimmt noch eine Nadelfilzkennerin antworten. viele Grüße Triluna |
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01.04.2016 | #5 |
FilzexpertIn
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Filznadeln
Hallo Triluna,
oh vielen Dank für den Hinweis mit dem Nassgefilzten. Auf den Gedanken bin ich noch gar nicht gekommen! Das werde ich bei der nächsten Gelegenheit versuchen, eine Schultüte werde ich ja noch machen müssen und spätestens dann würden diese Nadeln mir gut Dienste leisten. Liebe Grüße Floriane |
01.04.2016 | #6 |
Senior FilzerIn
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Winkel flachhalten
Meine Allround-nadel ist die Nr. 4.
Nr.5 benutze ich auch zur Oberflächengestaltung für fest verfilztes. Die Nadel ist noch feiner. Um die löchrige Oberfläche zu vermeiden musst du rechtzeitig anfangen nicht nur im 90° Winkel zu stechen (also gerade von oben) sondern ganz flach auch in viel flacheren Winkeln, fast parallel zur Oberfläche. Dann entsteht eine schön geschlossene Oberfläche ohne "Narben". Beim Einstechen und Rausziehen darauf achten den Winkel beizubehalten, damit die Nadel nicht bricht. Gutes Gelingen! Katja |
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01.04.2016 | #7 |
FilzexpertIn
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Filznadeln
Danke Katja! Das hab ich teilweise schon gemacht, aber so wirklich klar war es mir nicht.
Das werd ich dann in Zukunft auch machen. Liebe Grüße Dani |
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