14.06.2012 | #1 |
FilzerIn
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warum die aussenseite nach innen?
Hallo liebe FilzerInnen,
bei fast allen Anleitungen und tips die ich mir so im Netz zusammengesucht habe wird betont dass man beim Hohlkörperfilzen, egal ob weste oder Tasche, die spätere Aussenseiten nach innen legt und quasi auf der späteren Innenseite herumstreichelt :-). Warum? Hat man nicht eine viel bessere kontrolle über die spätere "Ansichtsseite" wenn man sie direkt sieht? Und spricht eigentlich irgendwas dagagegen zuerst das unten liegende Teil komplett vorzufilzen, dann so umzudrehen dass die Innenseite auch innen liegt, und dann erst die obere Hälfte aufzulegen? mein Eindruck ist das das besser geht als die gesamte Auslegearbeit vor dem ersten kontakt mit Wasser und Seife zu machen ....wie macht ihr das? neugierige Grüsse: Heike |
23.06.2012 | #2 |
Senior FilzerIn
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Warum auch immer....
Ich denke,
d.h. nicht, dass es so stimmen muss.... Also wenn dass Muster innen liegt, wird es sich nicht so stark verschieben, wie vielleicht auf der Außenseite. Insbesondere, wenn man "Fremdfasern" mit einfilzt. Bei Schalen könnte ich mir noch vorstellen, dass dann nach dem Drehen die vielleicht entstandene Wulst innen liegt und nicht mehr so im Fokus ist. Ansonsten habe ich auch keine Idee dazu.... LG Katja |
24.06.2012 | #3 |
FilzerIn +
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Hallo,
ich mach das nicht so, ich hab die Außenseite außen. Bei Mustern muss man natürlich vorsichtig sein, aber ich kann auch immer noch korrigieren, wenn ich das möchte. Eine Wulst bei Schalen o.ä. kann man gut durch gleichmäßiges Auflegen und durch entsprechendes Walken verhindern. LG fenchurch |
24.06.2012 | #4 |
AnleiterIn
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hallo helaplant,
das solltest Du so machen, wie es Dir besser liegt. Ich leg manchmal die Außenseite nach innen, manchmal auch nicht. Vor allem bei dicken Filzen ist das nicht ratsam, weil die Außenschicht ja größer ist und dann bilden sich unschöne Spannungsfalten im Filz. Bei dünnen Filzen kann es hilfreich sein, weil sich das Muster einfacher mit der Deckschicht verbindet und die Oberfläche nicht verrutschen kann. Es ist aber sehr schwer ein Muster rückwärts auszulegen und ist deshalb für Anfänger nur schwer machbar. Außerdem empfehlen viele die Außenseite nach innen zu legen, weil die Wülste nach Fertigstellung nach innen verschwinden, wenn die Kanten mal nicht so gut gelungen sind. Ich hielte es aber für besser zu erklären, wie diese Wülste verhindert werden. viele Grüße Triluna |
24.06.2012 | #5 |
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Hallihallo Heike,
ich habe ja "einfach so" und ohne Wissen / Forum etc angefangen mit der Filzererei - deswegen war ich von diesem Wissen (Aussenseite zuerst) völlig unbeleckt Da ich aber eigentlich bei den dickeren Sachen (Katzenhöhle etc) immer Schwierigkeiten mit "Wülsten" an der Aussenseite hatte (habe ) bin ich von selber dauf gekommen - die schönere und glattere Seite ist dann eben Aussen ! Da kommt dann aber wieder meine andere "Problemzone" ins Spiel - räumliches Denken Also - wenn ich ein Muster filze , ist bei mir weiterhin das "normale" Auslegen angesagt - sprich - ich sehe was ich tue und gebe mir halt Mühe und nochmal Extramühe einen sauberen Umschlag hinzu bekommen....... Bei allem Anderen, wo nur ein Farbverlauf ist o.ä. gebe ich mir auch Mühe - aber nehme trotzdem die Innenseite nach Aussen Also - mach es , wie Du es besser kannst Ganz lieben Gruß Elke |
25.06.2012 | #6 |
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Hallo,
also ich lege das Muster auch immer außen, das finde ich einfacher und außerdem behalte ich weitgehend die Kontrolle darüber, was mit dem Muster passiert. LG, Doro |
26.06.2012 | #7 |
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Ich glaube es ist einfach Gewohnheit. Ich filze immer mit der ´´Schönen´´ Seite außen. Das kommt darauf an, wie man es von Anfang an gelernt. Ich denke, man sollte so arbeiten, wie man sich am sichersten ist. Dann gelingt es auch am besten.
GLG, Nora |
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