27.01.2010 | #16 |
FilzerIn
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Katzenhöhle
Das sollte eigentlich eine Tasche werden.... War vor einigen Monaten einer meiner ersten Versuche.... Herausgekommen ist ein Katzenbett!
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28.01.2010 | #17 |
Meister-Filzer Filzrausch-Team
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Hallo Sylta,
die Katze und die Katzenhöhle sehen super aus. Und die beiden Mäuse sind natürlich das Beste...
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wollige Grüße euer Frieder |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Frieder für den nützlichen Beitrag: | Sylta (28.01.2010) |
29.01.2010 | #18 |
FilzerIn +
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Ja, die Katzenhoehle ist wirklich superschoen geworden.
Wenn ich das so sehe denke ich gleich wieder.........vielleicht doch wieder eine Katze nehmen?????? Viele Gruesse, Verena |
11.02.2010 | #19 | |
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15.02.2010 | #20 |
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das sieht ja toll aus- und die Katze passend dazu!!!
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19.02.2010 | #21 |
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Katzenhoehle
Hallo Ihr Filzerinnen
Sone Katzenhoehle wuerde ich liebend gerne auch filzen, bloss trau ich mich noch nicht richtig. Habe schon koerbchen gefilzt, aber hab noch so probleme mit dem Rand. Also da wo sich die beiden filzlagen verbinden. Frage mich auch wie kriegt man so ein riesen Teil rumgedreht? Oder wird bloss der untere Rand umgeklappt und dann eine kleinere Filzlage draufgelegt? Hab versucht sowas in klein zu machen. Und wie macht ihr das das eure Enden an den filzblumen trocken bleiben? Hab versucht in Plastiktuetchen, in alufolie, wird nass, hab sie einfach mitm foen getrocknet. Meine Blumen sind auch verrutscht oder abgerissen beim rumdrehen Noch was ueben?? Vielen Dank im Voraus |
20.02.2010 | #22 |
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Hohlraumfilz, Wulst
Hallo Cacane ,
sehe ich das richtig, dass da einen gewisse Zeitschrift Vorbild für die Katzenhöhle ist ??? Dann will ich mal sehen ob deine Probleme lösbar sind. Zum Ersten zur Randproblematik. Was nimmst du für die Schablone? Ich würde dir bei einem so großen Projekt zu einer dickeren Folie (Trittschalldämmung o.ä.) raten. Die Schablone muss gut unter der Wolle zu ertasten sein. Ich mache es dann so, dass ich drei Lagen Vlies kreuzweise, also erste Schicht längs, die zweite quer und die Dritte wieder wie die erste gleichmäßig auf der Schablone auslege. Die Schablone liegt dabei auf einer Luftpolsterfolie. Dabei kann die Wolle locker einige Zentimeter über die Schablone überstehen. Bloß nicht zu dünn am Rand werden, das gibt Löcher! Dann die Wolle mit Seifenwasser angießen. Vielleicht ist es für dich hilfreich Luftpolsterfolie (dann verschieben sich die Wollfasern nicht so stark) aufzulegen, dann erst die Luft rauszudrücken und mit leichten kreisförmigen Bewegungen zu reiben. Nicht ewig lange, nur so, dass die Wolle eben anfilzt. Dabei den Rand nicht bearbeiten. Jetzt die ganze Angelegenheit umdrehen - 2 Luftpolsterfolien mit Wolle und Schablone dazwischen. Vielleicht lässt du dir helfen und einer fest mit an. Die jetzt obenliegende Folie vorsichtig abnehmen. Jetzt kannst du die Schablone nochmal ausrichten. Dann vorsichtig entlang der Kante die überstehende Wolle von der ersten Seite umschlagen. Aufpassen das nichts verdreht und keine harten Falten entstehen. Bei leicht abgerundeten Ecken ist das leichter als bei 90° Winkeln, da muss man wie beim Nähen so "raffen". Dann erneut auslegen, praktisch wie die erste Seite (längs/quer/längs im Wechsel) Wenn ich viel überstehende Wolle hatte, lege ich erstmal nur den noch nicht belegten Innenraum und dann erst ein wenig über die Schablone hinaus (Je nachdem wieviel Wolle da schon ist- wenn schon sehr dick weniger, wenn dünn mehr -logisch , oder?). Wieder benässen und mit Folie abgedeckt bearbeiten. Achte darauf, dass du zur Mitte des Werkstück hin arbeitest und nicht so sehr nach außen reibst. Dabei entstehen nämlich diese fiesen Wulste. Jetzt wieder umdrehen und die überstehenden Fasern an der Kante umschlagen und anfilzen. Das gelingt aber eben nur, wenn die erste Seite noch nicht zu sehr gefilzt wurde und die überstehenden Ränder vielleicht auch noch ein wenig trocken , zumindest aber noch nicht "berubbelt" wurden. Jetzt das ganze Projekt zu Ende filzen, bis man das Gefühl hat, die Schablone ist größer als alles außenrum. Dabei auch immer gut am Rand langfahren und eben zur Mitte arbeiten. Man kann die ganze Sache gut in ein Handtuch wickeln und kräftig rollen, in alle Richtungen, von beiden Seiten. Dabei schrumpft das gute Stück gewaltig. Dann die Öffnung schneiden (lieber zu klein, Erfahrungsgemäß wird sie nicht zu klein und größer machen geht ja immer). Die Ränder der Schablone noch platt rubbeln und dann sollte keine Wulst mehr dasein. Das Problem mit den trockenen Enden von den Filzblumen kennt glaube ich jeder. man muss eben sehr bemüht über Kopf senkrecht arbeiten, also Blüte und Stengel miteinander verbinden und dabei noch ein Ende trocken halten. Der Stengel sollte eher kurz und dick sein. Ach ja, und er kommt dann auf die trocken Wolle und wird mit angegossen. Danach stört die Blüte nicht mehr groß beim Filzen und Walken. Upps, diese Antwort ist schon ziemlich lang - Hohlraumfilz du bist umzingelt! Noch Fragen? Wollige Grüße Katja |
20.02.2010 | #23 |
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hallo Katja,
Vielen Dank fuer deine ausfuehrliche Erklaerung, aber was ist Trittschalldaemmung (du musst mir verzeihen aber es gibt viele Dinge die ich nicht kenne im Deutschen weil mit 19 weg nach Belgien). In der Anleitung von der gewissen Zeitschrift hatte ich geglaubt zu erkennen das die das Teil NICHT rumdrehen und deshalb hab ich probleme mit dem Rand, nehm ich an. (mist, ich hab keine smileys). Auf jeden Fall werd ich es probieren, Viele Gruesse Doris |
20.02.2010 | #24 |
Senior FilzerIn
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Schablonenmaterial
Moin,
Trittschalldämmung ist eine geschäumte Kunststofffolie, die kommt unter Laminatböden und gibt es in D im Baummarkt. Die ist ein wenig steifer und verrutscht beim Filzen nicht so leicht. Lässt sich aber trotzdem gut aufrollen und im Handtuch walken. Zum Rausnehmen der Schablone kann man sie dann auch gut zusammenknüllen und tatata .....weiterverwenden. Und sie geht besser als so sehr steife Materialien raus aus der Wolle. Es geht aber auch Noppenfolie (wenn dir die zu dünn ist, nimmst du sie doppelt und klebst den Rand mit Paketklebeband um, damit nichts verrutscht). Manche nehmen ja auch Karton, dass mag ich gar nicht. Bis der so richtig durchmatscht ist und beweglich zum walken und rausnehmen.... Für kleiner Sachen nehme ich ganz gerne Tetrapack von den Milchtüten, Apfelsaftkarton etc. Billig zu haben und hinterher einfach entsorgen Gutes Gelingen Katja |
21.02.2010 | #25 |
Helferlein
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Trittschalldämmung kann aber auch ein
ca 10cm breites ca 1cm starkes Nadelvlies aus Wollresten sein welches man auf Rolle a ca 50m bzw 100m bekommt man benutzt es speziel beim verlegen von Holzfußböden 1 Lage Trittsd. auf die Unterzüge dann den Fehlboden verlegen dann wieder 1 Lage Trittsd. unter die Konterlattung dann die Konterlattung dann dämmen dann wenn man will noch mal eine Lage Trittsd. auf die Lattung und darauf dann die Dielen und man hört nichts mehr von unten oder oben cu Tomako Geändert von Tomako (22.02.2010 um 01:48 Uhr) |
21.02.2010 | #26 |
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Upps, sind wir jetzt bei Heimwerken leicht gemacht?
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21.02.2010 | #27 |
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Hallo
Danke auch an Tomako fuer die Erklaerung was Schrittschalldaemmung ist. habs kapiert.. |
22.02.2010 | #28 |
AnleiterIn
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Gratuliere !!!!!!!!!!!!!!!!!!
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25.02.2010 | #29 |
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Katzenhoehle
Halloechen Alle
Ich hab sie gemacht Es hat geklappt, war garnicht so schwer wie ich gedacht habe. Sobald sie trocken ist, mach ich n Bild und schwupp ab ins Album. Boah, ich find sie soooooo schoen. Raender super, ausser an einer Stelle, da hab ich sie dann aufgeschnitten und weg sind se . Liebe Gruesse Cacane |
25.02.2010 | #30 |
Senior FilzerIn
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Gratulation,
freut mich, dass die Ränder dich nicht ärgern konnten! Und wenn in das gute Stück sowieso ein Loch muss....grins, dann weiß man wenigstens wo. Hast du die Höhle mit Zeitung ausgestopft, damit sie schön "hoch" bleibt (ich weiß das gerade nicht anders auszudrücken)? Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf dein gutes Stück. Nun muss sie nur noch deinen Vierbeinern gefallen. Aber da bin ich ganz zuversichtlich. Liebe Grüße Katja Geändert von katja (25.02.2010 um 22:29 Uhr) Grund: Ergänzung |
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