03.04.2011 | #31 | |
FilzerIn
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Zitat:
Bei mir hat es jedenfalls immer funktioniert und tut es auch noch. |
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03.04.2011 | #32 |
Senior FilzerIn
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03.04.2011 | #33 |
FilzerIn
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Genauere Untersuchung des Resultates
Könnt ihr jetzt die Bilder sehen? Wenn ja: meine Alben waren so konfiguriert, daß sie nur von Freunden eingesehen werden konnten. Das habe ich jetzt auf "angemeldete Benutzer" ausgeweitet.
Daß ich die Bilder auch im abgemeldeten Zustand und nach löschen der Cookies noch sehen konnte, bleibt allerdings merkwürdig. Nun zur Sache: Nachdem das Probestück getrocknet ist, hab ich geprüft, wie fest die beiden Filzschichten miteinander verbunden sind: leider nur mäßig und es fällt nicht schwer, die auseinander zu reißen und das Gewirk freizulegen. In den locker gewirkten Randstreifen ist es etwas stabiler. Was könnte man als Unterlage nehmen, um den Stahldraht während des Filzens in definierter Form zu halten, ohne den Filzprozeß zu stören? |
04.04.2011 | #34 | |
Helferlein
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Zitat:
Was das Cache-argument angeht gebe ich dir Recht. aber Warum sollte der Server an einzelne BenutzerInnen unterschiedliche Seiten ausliefern? Was bei dir funktioniert sollte auch bei allen anderen funktionieren. Was sich von BenutzerIn zu BenutzerIn aber immer unterscheidet ist die lokale Konfiguration. Meiner Erfahrung sind die Ursachen solcher Symtome in den aller meisten Fällen "lokaler Natur". cu Tomako |
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04.04.2011 | #35 | |
FilzerIn
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Zitat:
Daß Klawuttke, Luna, cacane und Toffel uns verkohlen wollen, halte ich nicht für wahrscheinlich. Ich weiß nicht, ob die Andern die Bilder jetzt sehen können, aber eine mögliche Ursache für das Zugriffsproblem hatte ich in meinem Beitrag von 13:31 genannt. Von welcher lokalen Konfiguration soll denn das beeinflußt werden? Einem Jugendschutzfilter? Einem Proxy? |
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04.04.2011 | #36 |
FilzerIn
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Zitat:
Liebe Grüße, -vera |
04.04.2011 | #37 |
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ich sehs, ich sehs, sieht gut aus
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04.04.2011 | #38 |
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@veval
Als die anderen die Bilder noch nicht gesehen haben (ich übrigens auch nicht) hatte Kölnerfilz ihre Alben noch so eingestellt, dass nur Freunde sie sehen können. Das hat sie in der Zwischenzeit verändert, so dass die Bilder nun sichtbar sind. |
04.04.2011 | #39 |
FilzerIn
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Schön, daß es jetzt geht...
Ich bin immer noch am Ideen sammeln, wie ich mein Drahtseilchen - das Material ist eigentlich zum Auffädeln von Perlenketten gedacht - so zwischen meine zwei Lagen Vorfilz bekomme, daß es zumindest so lange nicht verrutschen kann, bis es vom Filz fixiert ist. Meine neuste Idee ist folgende: Locker gewebter Verbandsmull wird mit Tapetenkleister "gestärkt". Darauf wird der Draht mit Heftfaden fixiert. Der Vorfilz wird gut ausgedrückt, das gekleisterte Gebilde aufgelegt und mit einer zweiten (dünneren) Vorfilzschicht abgedeckt. Dann wird das ganze Paket mit Seifenlauge eingenäßt und vorsichtig gerieben, bis sich die beiden Filzflächen leicht verbunden haben. Der Tapetenkleister löst sich dabei auf und der Filz wächst dann hoffentlich schön durch die Gazeschicht, wenn das Werkstück weiterbearbeitet wird. Könnte das gehen? Hat schon jemand was in der Art ausprobiert? |
04.04.2011 | #40 |
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hast du den nähmaschinen vorschlag probiert?
welche wolle hast du verwendet? hast du einige rohwollenfasern zwischen vorflz und glasgewirk gelegt gehabt? wie fest hast du den filz hergestellt? kannst du den draht direkt einfädeln und auf zb die angedachte mullschicht nähen? nochmal: woll-qualitäten und ihre filzeigenschaften variieren enorm. bei diesem projekt an der wolle sparen zu wollen halte ich für eine echte verschwendung von arbeitszeit freut mich, dass du tatsächlich berichtest, wie es bisher hingehauen und was nicht so hingehauen hat gibst du m ir noch nen buchtip, für die später "verkabelung"? |
04.04.2011 | #41 |
FilzerIn
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Das mit der Nähmaschine halte ich nicht für praktikabel, weil bei der Hantiererei beim Nähen nicht sichergestellt werden kann, daß der Draht nicht verrutscht und man auch schlecht kontrollieren kann, ob alles so ist, wie gedacht.
Ich habe eine Merinowolle verwendet. Der Vorfilz war nur ganz sanft von Hand angefilzt, gerade so, daß die nasse Schicht zusammen hielt. Frische Rohwollfasern habe ich nicht dazwischen gelegt. Der Arbeitsaufwand hielt sich mit dem Deltaschleifer (über Trenntrafo) sehr in Grenzen. Ich habs auf der Abtropffläche der Spüle gemacht. Das Glasfasergewirk stammt aus der Malerabteilung eines Baumarktes. Die Festigkeit meines Filzes irgendwie zu umschreiben, fällt mir mangels Erfahrung schwer. Vielleicht kannst du mir irgend welche Anhaltspunkte geben, wie man das beurteilen kann. Den Draht kann ich auf die gestärkte Mulllage nähen, aber vielleicht kann man aus einer ganz lockeren Gaze auch mit Kleister ein Sandwich kleben, das den Draht enthält. So könnte man die Sache gut kontrollieren und die Baumwollfäden können im Gegensatz zu den Glasfäden von der Wolle beim Filzen leicht durchdrungen werden. Einen Buchtipp kann ich dir leider nicht geben - das Projekt ist vollständig auf meinem Mist gewachsen. Die Heizflächen sind dabei der "Low-Tech-Teil", mit dem aber die ganze Sache steht und fällt. Die andere Seite ist das Steuergerät und die Stromervorgung über Akku, aber das ist weitgehend gelöst und zwei Prototypen funktionieren prima. Es gibt Heizwesten zu kaufen - meist synthetisches Material und für meine Begriffe nicht eben bequem und ansehnlich sowieso eher nicht (wobei dieser Aspekt eher egal ist; es muß bequem sein). Ich habe ein Billigmodell, das mit Kohlefaser-Heizpads funktioniert - das überzeugt mich garnicht. |
05.04.2011 | #42 |
Senior FilzerIn
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hört sich schonmal nicht schlecht an: immerhin hat sich die wolle verbunden, dass ist das schwierigste und ersteinmal wichtigste. weiße merino filzt eigentlcih gut, also dürfte das auch passen
ich vermute, dass du entweder nicht lang genug gewalkt hast, nachdem sich der filz angefangen hatte durch das gewirke zu verbinden (wie lange war denn der zeitaufwand mit dem deltaschleifer so ungefähr? und wieviel ist das teil geschrumpft)aber anbetracht dessen, dass du schreibst du hast keine filzerfahrung, vermute ich den typischen anfängerfehler: nicht lange genug gewalkt. zieh mal kräftig an deiner probe(der teil der probe, der keine glasgewirkstütze mehr hat). richtig ordentlich zug. wenn das fest gefilzt ist, dann hält das einiges aus. deshalb meinte ich ja, du brsauchst da nichts zum stabilisieren. wenn nicht fest, dann dehnt sich der filz und fludert son bißchen auf. hast du die schichten ganz auseinandergezogen? wenn nicht, dann walk nochmal ne runde und schau inwieweit das stabiler wird zu deiner kleisterklebe-idee: der kleister hält ,wenn er den draht überhaupt richtig fest bappt, nur solange er trocken ist. um den draht aber einzufilzen, mußt du die sache doch wieder nass machen. also ist der draht ne weile im noch nicht gefilzten und nicht mehr verklebten zustand. sprich: da dürfte der in der gegend rumrutschen. |
05.04.2011 | #43 |
FilzerIn
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Ich habe etwa 15 min mit dem Deltaschleifer den flach ausgebreiteten Filz bearbeitet. Er war dabei mit einem Putztuch abgedeckt. Sehr viel geschrumpft ist er dabei zu meiner Überraschung nicht. Der Filz selbst ist ziemlich fest - ich habe schon mal kräftig dran gerissen, er dehnt sich etwas, aber reißt nicht. Ich bin selbst überrascht, wie stabil er ist.
Ich vermute, daß das Fiberglas-Gewirk die Wollfasern zu stark behindert, als daß sie in ausreichender Anzahl durchkommen und sich in der Gegenseite verankern. Aber ich bin mit dir einig, daß die Glasfaser eigentlich nicht notwendig ist. Ich werde nochmal eine Weile auf dem Sandwich rumrubbeln, ich hatte nur eine kleine Trennpobe gemacht und das meiste ist noch zusammen. Zur Kleisteridee: das siehst du richtig, daß der Kleister sich beim Filzen in Wohlgefallen auflöst - aber genau das ist beabsichtigt. Beim Filzen soll der Kleister weich werden damit die Wollfasern möglichst ungehindert durch die Gaze durchdringen und die fixierende Funktion für den Draht übernehmen. Die Gaze wird hoffentlich einfach mit verfilzt. Die Einlage mit 1 m Draht habe ich zusammengekleistert und sie muß noch ganz austrocknen. Ich werde noch ein paar Fotos davon machen. |
05.04.2011 | #44 | |
Senior FilzerIn
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Zitat:
kneten, werfen !, rollen, in die wama...sowas halt und danke , mir ist das kleisterprinzip bekannt. aber wenn du dir keinen kopf machst, dass der draht, wenn er nicht fixiert ist beim anfilzen verrutscht, dann passts ja. |
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06.04.2011 | #45 |
Senior FilzerIn
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Antworten auf Fragen aus dem Album
Hallöle- Gefunden?
Kölner Filz-du stelltest in deinem Foto-Beitrag Fragen, auf die ich mal versuchen will zu antworten. Ja, wenn die "Flicken" nur noch mit sich selber, aber nicht mehr mit dem Vorfilzuntergrund verfilzen ist das ein Zeichen für schon zu weit vortgeschrittenen Filzprozeß, da wird es dann auch nichts mehr. Ich vermute durch den Schleifer war insbesondere die Oberfläche schon stark verfilzt. Wenn ich mir dein Foto von der aufgerissenen Lage ansehe, denke ich, dass zuwenig noch nicht verfilzte Fasern ihren Weg durchs Gewirk in die andere Vorfilzschichten gefunden haben. Vielleicht bettest du deine Kabelage in eine Lage Wolle ein, die noch nicht verfilzt ist. Wenn die Vorfilzoberfläche schon "zu" ist werden immer nur einige wenige Härchen durch das Gewirk ihren Weg finden und das reicht nicht zu einer festen Verbindung. Eventuell reicht ja auch eine Vorfilzseite auf der du deinen Heizdraht verteilst und lose Wolle in 2-3 Schichten darüber? Um den Draht in Position zu halten, fand ich deine anfänglichen Ideen mit dem Einstricken auch nicht übel, Gestricktes lässt sich gut einfilzen (filzbare Wolle). Schrumpft natürlich und der Draht nicht, ich vermute eine strukturierte, gewellte Oberfläche- gibt schlimmeres. Ansonsten wollte ich dir noch danken, dass du wie versprochen von deinen Versuchen berichtest , ist ja leider nicht immer so.... Also gutes Gelingen und viel Erfolg! Der nächste Winter kommt bestimmt! LG Katja |
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