24.01.2011 | #16 | |
FilzerIn
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Ich weiß gerade nicht, ob meine Antwort schon bei euch angekommen ist: http://www.filzrausch.net/forum/show...8&postcount=11 Ich werde das Gefühl nicht los, daß die Forensoftware so ihre Eigenheiten hat...
Zitat:
Heizbekleidung funktioniert etwas anders, als der Kachelofen im Wohnzimmer: Sie muß nur die Wärmemenge bereitstellen, die einem durch Abstrahlung, oder bewegte Luft verloren geht. Wenn sie mehr freisetzt, wirds bald zu warm. Bei ruhender Luft ist das erstaunlich wenig Wärme. So wenig, daß man die dazu erforderliche Energie für einige Stunden aus einem kleinen Akku entnehmen kann. Daraus folgt aber, daß es besser ist, die Wärme auf einer möglichst großen Fläche freizusetzen. Eine Heizweste, die vorn und hinten milde Wärme freisetzt, wäre das Beste. Akku und Steuergerät könnte man in der Tasche verstauen. Das Steuergerät schaltet den Strom immer für einen Moment ein und dann wieder aus. Über das Verhältnis zwischen Einschaltdauer und Pause kann man sehr fein die Temperatur regeln. |
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24.01.2011 | #17 |
FilzerIn +
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Ist es zwingend notwendig, dass der Filz zu sehen ist oder ist es in dem Fall nicht sinnvoller nach aussen eine extra isolierende Schicht z.B. Metallfolie aufzubringen um die Wärme besser im Innern zu halten?
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24.01.2011 | #18 |
FilzerIn
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Physikalisch betrachtet mag die Aluminiumfolie günstig sein, aber vom Tragekomfort ist so eine Klamotte wohl eher eine Katastrophe, weil sich die Feuchtigkeit innen sammelt.
Die Heizung sollte möglichst nahe am Körper sein und was man darüber trägt ist Geschmacksache, so lange die Heizung genug Energie freisetzten kann, daß die Verluste ausgeglichen werden. Wenn man was warmes drüber zieht, hält der Akku eben länger. Neben der sicheren Einbettung des Drahtes verspreche ich mir von dem Filz auch eine Isolierwirkung. Deswegen werde ich das Sandwich auch innen dünner befilzen. Als Versuchsbalon probier ich mal, heizbare Einlegesohlen zu basteln - die würden im Betrieb noch ordentlich bearbeitet. Zur Wolle: Was empfehlen die Filzexperten: eine grobe Rohwolle im Vlies, oder eher eine mittelfeine? |
24.01.2011 | #19 | |
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Zitat:
filzt ultra schnell und ultra fest. entweder die bunte oder auch die graue. grob oder mittelfein für bekleidung? nie und nimmer |
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24.01.2011 | #20 |
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und achtung!
merino ist nicht gleich merino, da hab ich lehrgeld gezahlt. was ich an ein paar € gespart habe war an mehraufwand echt nicht mehr zahlbar |
24.01.2011 | #21 |
FilzerIn
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Ich habe keine Hemmungen, den Deltaschleifer etwas zweckzuentfremden. Mit Trenntrafo ist das ungefährlich. Daß gleich beim ersten größeren Versuch was brauchbares rauskommt, erwarte ich sowieso nicht. Ich will erst mal ein Gefühl für die Möglichkeiten und Grenzen des Werkstoffes entwickeln.
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25.01.2011 | #22 |
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Hallo Kölner Filz,
für Einlegesohlen tät ich Bergschafwolle verwenden. Die filzt wunderbar schnell und nutzt sich nicht so schnell ab wie die feine Merinowolle, ausserdem trägt man/frau sicherlich Socken.also kitzelt die gröbere Wolle nicht so stark !!Andere Bekleidung schreit natürlich nach Merino. Für diese heikle Arbeit mit dem Einbetten des Drahtes könnt ich mir vorstellen eine Filzmaschine zum Einsatz kommen zu lassen?! Habs aber selber noch nicht ausprobiert!! Wenn die Drähte ordentlich fixiert sind, kann man mit viel Schaum rubbeln, und über großen Kern walken( wie schon vormals erwähnt!) Bin schon sehr gespannt auf die Ergebnisse!! Andora |
29.01.2011 | #23 | |
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Zitat:
Du kannst natürlich die Litze zwischen zwei Lagen Vorfilz legen und dann rechts und links neben der Litze mit einer Maschine filzen und die so in eine Art Tunnel einfilzen, aber immer aufpassen, dass die Litze nie, nie, nie unter die Nadeln kommt. Viel Glück beim Gelingen und liebe Grüße, -vera |
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02.04.2011 | #24 |
FilzerIn
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Ertes Ergebnis
Wie angekündigt, hat es etwas länger gedauert...
Bei einem ersten Versuch mit Vorfilz, der anschließend einmal um ein Stück Glasfasergewirk gefaltet wurde, gab es keine Probleme mit dem naß Einfilzen. Das Versuchsstück ist zwar nicht sehr groß (15 x 25 cm), aber es wellt sich durch das Gewirk so gut wie gar nicht. Das erste Bild zeigt einen Querschnitt durch den Filz. In der Mitte sieht man den dichter gewirkrten Mittelteil des waagerecht verlaufenden Gewirks. Wollfasern verlaufen auch senkrecht zum Gewirk und halten so die beiden Filzflächen fest zusammen. Das zweite Bild zeigt den weniger dicht gewirkten Randbereich des Streifens, ebenso stark vergrößert, wie der Filz im ersten Bild. Das dritte Bild zeigt den dichteren Mittelstreifen. Das vierte Bild zeigt die Gewirkbahn mit einer 1 €-Münze zum Größenvergleich. Den Sandwich aus Vorfilz und Glasgewirk habe ich mit einem Deltaschleifer bearbeitet. Mir scheint, daß ich das Glasfasergewirk als Träger für den Stahlfaden nehmen kann. Ich werde ihn einfach mit Zwirn anheften und dann ein größeres Versuchsstück machen, das dann als Heizfläche funktionieren sollte. |
02.04.2011 | #25 |
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Juhufallara,
hab Deine Bilder gesucht, bei mir erscheinen sie aber nicht, hast Du sie richtig hochgeladen? Griaßle Klawuttke
__________________
Gott ist ein Verb! |
02.04.2011 | #26 |
FilzerIn
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Ich hab ein öffentliches Album angelegt und hab die Bilder in meinen Beitrag eingeblendet. Bei mir werden sie angezeigt.
Die Forensoftware ist gewöhnungsbedürftig... |
02.04.2011 | #27 |
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Ich seh auch nix, auch der Klick auf den Link im Album bringt mir nur die Meldung "ungütige dingsda "
Gruß Luna |
02.04.2011 | #28 |
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nee, noch nicht sichtbar.
aber wir habens doch geschafft bilder einzusetzen..., also kann es nicht sooo verzwickt sein lg doris |
02.04.2011 | #29 |
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Es kann doch wohl nicht sein, daß ich die Bilder sehe - sogar im abgemeldeten Zustand -, andere aber nicht.
Da wird sich der Mod drum kümmern müssen... |
03.04.2011 | #30 |
Helferlein
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Die Bilder sind definitiv da.
Sogar doppelt. (Doppel-posting gelöscht!) Warum sollte ich mich da darum kümmern? zzz cu Tomako PS. vieleicht mal die Seite aktualisieren? ansonsten wird möglicherweise nur die gecachete Kopie angezeigt |
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