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#1 |
Senior FilzerIn
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Hallo Gitte,
ich habe gerade deine Frage gefunden, ab jetzt müsstest du immer gleich zu lesen sein und nicht mehr auf die Freischaltung warten. Ich streichle die genadelten Kuscheltiere einfach nur mit Seifenlauge und drücke und walke nicht mehr... Dann bleiben sie weich im Inneren und werden auch nicht "dünner". Auf jeden Fall kannst du leichte Verschmutzungen vorsichtig im Handwaschgang waschen. Danach im Handtuch ausschleudern und so trocknen, wie es dann bleiben soll. Fest im Inneren wird es nur, wenn du drückst und walkst. Ich habe dir hoffentlich weitergeholfen? Wollige Grüße Katja |
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#2 |
FilzerIn
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hallo,
ich habe es auch sonst immer so gemacht, das ich nadelgefilzte figuren später noch mal nass übergefilzt habe um die oberfläche zu verdichten. aber da mir das nadelfilzen immer zu lange dauert habe ich vor einigen wochen mir nun auch das buch von frau reinhard gekauft und bin schon am ersten objekt gescheitert. die maus sah aus wie eine lange wurst undd as schaf sieht eher aus wie eine giraffe in weiß mit einem zu kurzen hals. also ich finde die technik nicht sehr einfach und weiß nicht ob das was für mich ist, oder mir fehlt mal wieder wie immer die übung. bin auf jeden fall zur zeit sehr frustriert über die objekte das die wolle erst mal in den keller verfrachtet wurde ![]()
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Viele Grüße Nadine |
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#3 |
Senior FilzerIn
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Hallo Naddi,
Mit der Aufbautechnik , a la Reinhard, bin ich auch nicht Freund geworden. Ich filze dann lieber in 3D als Hohlform und stopfe dann mit ResteWolle aus. Das sieht dann etwa so wie der Drachen im Nassfilzenlink aus: http://www.craftster.org/forum/index.php?topic=257301.0 Feinheiten kann ich dann immer noch mit der Nadel machen. LG Katja |
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#4 |
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Sind das schöne Drachen!!!!!
Viele Grüße von Susi |
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#5 | |
FilzerIn
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Hallo Katja, bitte entschuldige, dass ich mich so verspätet melde. Ein kleiner Unfall hat dafür gesorgt, dass ich das Filzen erst einmal auf Eis legen musste. Gestern dann mein erster Versuch. Ich habe Schmierseifenlauge benutzt . Ca. 1 Stunde lang habe ich die Figur immer wieder mit der Seifenlauge besprenkelt und gestreichelt. Die Oberfläche ist nicht ganz so gut verfilzt, wie ich es mir erhofft habe. Vielleicht habe ich nicht gut genug 'vorgenadelt' oder ist Schmierseife nicht zu empfehlen? War das Wasser zu kalt? Hätte ich länger machen sollen? Ich weiß es nicht. Vielleicht kann mir ein Profi wie Du noch einmal einen Rat geben. Liebe Grüße Nadine. |
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#6 |
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Hallo Nadine,
ich weiß ja leider nicht welche Wolle du benutzt hast, wie dick die Schmierseife war, wie kalt oder warm genau das Wasser.... Vielleicht kannst du ein Bild zeigen, das genauer erklärt, was genau nicht so geworden ist? Für die nachträgliche Oberflächenbehandlung nehme ich am liebsten richtig Schaum und wenig Wasser. Dann musst du nach und nach den Druck erhöhen, also mit der Zeit etwas fester reiben. Natürlich ergibt das alles nicht so einen festen Filz wie komplett durchgefilzte Figuren. Ich filze übrigens in den Kinderkursen immer mit Grüner Seife und das klappt ganz gut. LG Katja |
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#7 |
FilzerIn
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Hallo Katja,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe die Original Tiroler Bergschafwolle (Onlineshop: Die Wollfabrik) genommen, weil ich befürchtete, dass die Schafe, der Merinowolle dem Mulesing unterzogen wurden. Zum Filzen der Wolle habe ich ca. 50 ml mit 500 ml heißem Wasser verdünnt. So stand es auf der Verpackung. Die Temperatur hat variiert. Ich habe kein Thermometer. Angefangen habe ich bei ca. 50° und habe dann die Herdplatte höher gedreht. Dann habe ich die Firgur ständig mit der Ballbrause (gefüllt mit der Lauge) übergossen und alles eingerieben. Ein Foto kann ich noch nicht senden, da mein Foto gerade für Urlaubszwecke verliehen ist. Liebe Grüße Gitte |
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#8 |
Senior FilzerIn
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Hi,
also Bergschaf aus der Wollfabrik habe ich auch und bis auf die beige (die schrumpft und filzt eher langsam) filzt die mit wirklich viel Seife ganz gut und wird dann richtig fest. Zuerst ist also Schlagsahneseife angesagt. Zu heiss muss das Wasser wirklich nicht sein, du willst dir doch nicht die Finger verbrennen. ![]() Was genau stört dich denn noch an deiner Oberfläche? Liebe Grüße katja |
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#9 |
FilzerIn
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Hallo Katja,
Schlagsahneseife finde ich gut. das sagt mir, dass ich viel zu flüssige Lauge benutzte. Was mir an der Oberfläche nicht so gefällt ist, dass die farblich unterschiedlichen Muster (Kuhflecken) nicht so richtig ineinander verschmolzen sind. Kann ich die ganze Prozedur nich einmal machen, damit ich somit nachbessern kann. Bei ein paar Stellen kommt nämlich auch das Weiß des Körpers durch. Grüßle, Gitte. |
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#10 |
Senior FilzerIn
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Aaaha,
es handelt sich also um eine kuhfleckige Angelegenheit ![]() Habe ich das richtig verstanden, dass der Körper/Untergrund weiß ist und die Flecken schwarz? Und jetzt schimmert das weiß durch die schwarzen Flecken durch? Und das schwarz ist dadurch "unsauber"? Dann kann es sein, dass du alles richtig gemacht hast. Beim Filzen verbinden sich die Fasern ja und dabei vermischen sich die schwarze und die weiße Wolle. Eigentlich klingt das so, als hätte sich das jetzt richtig gut verfilzt an der Oberfläche, da kann man nichts machen. Für einen reinschwarzen Flecken müsste auch der Untergrund schwarz sein. Und das ist nicht einfach zu bewerkstelligen. Es hilft ein wenig , wenn der Fleck relativ dick ist, oder schon mit der Nadel etwas verdichtet, so dass die weiße Wolle nicht so einfach durchdringen kann. Oder man filzt die weiße Wolle schon vorsichtig an (beim nass filzen), bevor man den schwarzen Fleck aufbringt. Dann passiert es aber auch schnell mal, dass sich die Wollen nicht mehr einfach verbinden lassen.. Aber auf der anderen Seite möchte man ja eine feste Verbindung. Durch das nassfilzen wirst du immer diesen Fasernvermischungseffekt haben. Manchmal soll wohl rasieren helfen, dass Muster etwas klarer zu Tage zu bringen, da habe ich aber keine eigene Erfahrung. Wenn du dir mal in meinem Album die Kuhtasche genau anschaust, wirst du hoffentlich erkennen, dass auch hier die schwarzen Flecken von den weißen Fasern leicht durchdrungen sind. Wenn es dich allzu sehr stört könntest du versuchen nochmal schwarze Wolle aufzunadeln und erneut nass überzufilzen (wird man vermutlich aber hinterher als Nachbesserung erkennen). Oder doch ganz anders? Liebe Grüße Katja |
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#11 |
FilzerIn
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Hallo, Katja, wenn du die nadelgefilzten Figuren mit Seifenlauge eingeschmiert hast, spült man sie dann nachher wieder aus ?? lg,
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#12 |
Senior FilzerIn
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@bailey
Ja, die Seife muss tatsächlich ausgespült werden. Ich mache das mit einem Brausekopf in der Dusche oder am Waschbecken. Essigwasser hilft den letzen Rest zu entfernen. Dann klar spülen. Anschließend schleudere ich das Objekt entweder im Handtuch (draußen) oder in der Salatschleuder aus und bringe es wieder in Form und lasse es auf einem Handtuch trocknen. Ich mache das aber nur noch bei Kuscheltieren, die hart beansprucht werden. Um die Oberfläche von Nadelgefilztem zu glätten gehe ich mit der Filznadel als Abschluss ganz flach über die Figur und schließe so die Oberfläche, man sieht dann keine Löcher mehr. |
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#13 |
Senior FilzerIn
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@orcanica
Ich muss noch mal nachfragen, du filzt die Fläche an und versuchst dann ein ebenfalls vorgefilztes 3D-Objekt darauf zu filzen? Das ist in der Regel zu scheitern verurteilt. Je nach Wolltyp hat man mehr oder weniger Zeit die Wollen in Verbindung zu bringen. Ich versuche eigentlich immer schon alles beim Auslegen trocken an Ort und Stelle zu haben, Folien können als Trennung helfen. |
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