01.04.2020 | #1 |
FilzerIn
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Hallo aus Frankreich
Bis letztes Jahr hatte ich immer gedacht, Filzen sei eine Verschwendung von schöner Spinnwolle, aber dann habe ich entdeckt, dass es schon was für sich hat, wenn's von der kardierten Wolle bis zum fertigen Schal nur ein paar Stunden dauert. Im Oktober durfte ich dann einen Workshop bei Margriet Barantin machen (zwei kleine Schälchen - ja, auch für Totalanfänger gleich ein 3D-Objekt) und mir hat schon lange nichts mehr so viel Spass gemacht wie dieser Nachmittag.
Meine Geschichte: Als Kind stricken gelernt, 2005 spinnen entdeckt, 2009 die ersten Schafe gekauft (Thônes et Marthod. Vendéen und Landes de Bretagne habe ich auch. Angorakaninchen und Alpakas hatte ich mal, d. h. ein Paka ist noch da) und jetzt mit gesponnenen Strängen und gestrickten und gewebten Sachen auf Kunsthandwerkermärkten unterwegs mit dem Ziel, wenigstens den Lebensunterhalt für die Schafe zu verdienen D. h. jetzt gerade natürlich nicht, weil Frankreich unter Hausarrest steht... Folglich habe ich ein bisschen mehr Zeit als üblich und mir ein total irres Projekt einfallen lassen: Gefilzte Katzenhöhlen (sollte machbar sein, denke ich) und da dann eine nadelgefilzte originalgrosse realistische Katze rein. Letztere Idee finde ich total irre, aber ich könnte mich damit beschäftigen, bis sie uns wieder rauslassen, egal, wann das ist... Ciao, Klara (ja, die aus diversen Spinn- und Handarbeitsforen) |
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