01.02.2011 | #1 |
FilzerIn
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Kommissionsverkauf
Mich würden eure Erfahrungen mit Kommisionären interessieren.
Ich habe gerade eine besonders schlechte hinter mir. Folgender Sachverhalt: Ich gebe meine Ketten in Kommission zu einem Filzwarenverkäufer. Kundin reklamiert eine Kette, die angeblich abgerissen ist (Drachenschnur, einzeln verknotet!) Die Filzperlen,Filzwürsterl, Fimo, Glas und Künstlerperlen sind auf dem Boden nicht mehr auffindbar gewesen(?) Nur 3(!) Filzperlen und insgesamt 5(wertlose) Kleinteile konnten aufgefunden werden und wurden retourniert. Die Kundin suchte sich einfach eine andere Kette aus, die sie nicht zu bezahlen brauchte. Sehr kulant vom Händler(auf meine Kosten), der natürlich seine Kundin nicht vergraulen wollte. Ich bin nun 3 Ketten los (eine ist einfach so im Geschäft verlorengegengen,vielleicht findet er sie ja noch) und bekomme nur die Hälfte des Preises einer Kette(Provision 50%) Kein gutes Geschäft für mich!! Ich bin so grenzenlos angefressen! Nächstens gehe ich auch Kettenkaufen, reiße sie auf, behalte die wertvollen Teile, retourniere ein paar "Anstandsperlen" , suche mir eine neue Kette aus und habe somit zwei zum Preis von einer (auffädeln ist ja nicht so schwer) Ich weiß nicht ob ich nochmals meine Ware in Kommission geben möchte. Der Aufwand ist groß , der Gewinn klein und das Risiko offenbar nur auf meiner Seite!! Der Händler kann einem ja viel erzählen!! (Übrigens derselbe bei dem manche Wiener viel zu teure Filzwolle kaufen!!) Wie handhabt Ihr das mit Reklamationen?? Ich solte doch Anspruch auf Rückgabe meiner unbeschädigten Ware haben!? (wenn ich schon bis zu 50% des Preises beim Händler lasse?) Neugierig auf eure Erfahrungen Andora |
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