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Alt 18.01.2011   #1
KölnerFilz
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Standard Fremdkörper in Filz einbetten

Gleich vorweg: Ich habe noch nie gefilzt, zumindest nicht freiwillig.

Nun zu dem Problem, das mich umtreibt: Ich möchte einige Meter dünnen Draht (~0,3 mm dick) in ein Stück Filz einpacken. Der Draht soll mäanderfärmig verlaufen und zumindest einen goßen Teil des Filzes mit seinen Schleifen überdecken. Auf Maßhaltigkeit der Mäander kommt es dabei nicht an. Auch kann der Draht in eine beliebige, dem Herstellungsprozeß zuträgliche Form gebracht werden, solange er über die Fläche verteilt bleibt. Denkbar wäre auch, den Draht zunächst mit einem dicken Wollfaden locker zu verstricken und das Gestrick dann einzufilzen.

Als Herstellungsprozeß kommt wohl nur das Naßfilzen in Frage, um das dünne Drähtchen nicht zu beschädigen.

Der Filz schrumpft beim Herstellungsprozeß, der Draht aber nicht. Was würde dabei mit einem eingebetteten Draht passieren?

Eine weitere Frage: Kann man ein dünnes, steifes Glasfasergewirk, so ähnlich wie es Tapezierer verwenden, um Risse zu stabilisieren, in Filz einbetten? Das Gewirk ist in der Fläche recht steif, würde sich also dem Schumpfen widersetzen, hat aber viele Löcher, durch die sich die Wolle von beiden Seiten verfilzen könnte.

Was meinen die Experten?
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Alt 21.01.2011   #2
Toffel
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Hallo unfreiwillige KölnerFilz,

ich hab da noch ein paar Verständnisfragen:

wohin möchtest du den draht haben:
auf die oberfläche
teilweise sichtbar
oder vollständig sichtbar
oder richtig rein in den filz
wozu? ich bezweifel, dass ein so dünner draht da noch sicht-oder spürbar ist
wie dick soll der filz werden
wie stabil
....
während ich mich bemühe, auf deinen beitrag zu antworten, merke ich, dass ich für eine sinnvolle antwort den verwendungszweck wissen müßte. es gibt unendlich viel filzmöglichkeiten und um die wenigstens etwas einzuschränken ist der zweck schon hilfreich.

wozu das glasfasergeflecht? stabilität? theoretisch sicher machbar, es gibt ja auch eingefilzte stühle. und dass die die nicht mitschrumpfen ist ja klar. ich tippe drauf, dass es sich so eine matte durch die spannung in eine richtung biegen würde (so wie eine einseitig abgefräste holzplatte, die sich dadurch krümmt) ich schlage vor : probier es aus und ich hoffe, du berichtest dann drüber

wie gesagt, wenn ich verstehe, in welche richtung du wllst überlege ich gerne mit

gruß
toffel
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Alt 21.01.2011   #3
KölnerFilz
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Der Draht soll in den Filz eingebettet werden und idealerweise weder sicht- noch spürbar sein. Das ganze kann ruhig einige mm dick sein und vielleicht so stabil sein wie ein Hutfilz.

Sinn der Sache: ein Heizelement für Temperaturen bis ca. 45°.

An dem Glasfasergewirk sollen zumindest die Drahtenden befestigt und so im Filz verankert werden, daß Zugkräfte auf eine größere Fläche, als nur die des Drahtes verteilt werden.
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Alt 22.01.2011   #4
die.waschkueche
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o,3 mm draht verschwinden zwischen den wollschichten ungesehen. soll es reliefartig nachher zu sehen sein, empfehle ich wesentlich dickeren draht oder aber sogar schnur zu verwenden bzw. Schnüre aus wolle zu filzen und diese dann zu verwenden.

die fläche schrumpft, das relief nicht, das sollte man vor der arbeit austarieren (Schrumpfprozess beachten).

ähnlich bei der gaze. die wolle wandert durch die webung und schrumpft. die gaze bleibt wie sie ist. je nach steifheitsgrad "schrumpft" sie mit. bzw. sie wird faltig, blasig, verwirft sich, je nachdem wieviel wolle genommen wird und wie gefilzt und gewalkt wird.

wie toffel schon sagte, man müßte den verwendungszweck wissen um ganz genau auskunft geben zu können.

Grüsse Doris
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Alt 22.01.2011   #5
Emilie
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Soll der Filz durch den eingefilzten Draht formbar gemacht werden (also eher schnurförmig mit Drahtkern zum stabilisieren) oder soll es im Ergebnis eine Fläche ergeben welche aus Filz und sichtbarem Draht besteht?

Hast Du eine Skizze? Kann mir unter Deiner Beschreibung gerade recht wenig vorstellen...
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Alt 24.01.2011   #6
die.waschkueche
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Puh, da lass ich lieber die Finger von. Machbar ist alles. Aber der Aufwand ist zu groß um es z.B. kommerziell zu nutzen. Ich würde es auch aus Sicherheitsgründen nicht machen. Filz brennt zwar nicht, aber ich hab schon erlebt, dass eine Lichterkette von mir bei einem Kunden zu schmoren anfing, weil die Blüten die Lichtsockel so wunderschön gedämmt haben. Ich hab Glück gehabt, dass nichts passiert ist. Die Kette hab ich gesehen ... mir standen die Haare zu Berge. Seitdem biete ich nichts mehr an, was mit Strom und Wärmeentwicklung zusammen mit Filz zu tun hat. Ist mir im wahrsten Sinne des Wortes zu heiss. Bitte hab Verständnis, dass ich mich ab hier ausklinke.
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Alt 24.01.2011   #7
Toffel
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Zitat:
Zitat von KölnerFilz Beitrag anzeigen
Sinn der Sache: ein Heizelement für Temperaturen bis ca. 45°.
ich gehe mal davon aus, dass du von elektrik und den entspechenden sicherheitsvorkehrungen mehr kenntnisse hast als vom filzen?

brennpunkt bei wolle? behandlungsmöglichkeit des materials(sprich filz) , dass es sich nicht entzündet?

welche wärme entwickelt denn der draht selber?

letzteres ist ein wichtiger punkt, um sowohl die nötige isolierung=filzstärke rauszufinden, damit der wärmefilz niemanden punktuell verbrennt. als auch - noch wichtiger - um ausschließen zu können, dass das ganze in flammen aufgeht.

ich stell mir das als sandwich vor
  1. vorfilz herstellen, in ca halber stärke des angestrebten filzes
  2. eine schicht vorfilz hinlegen
  3. dünn rohwolle drauf
  4. mit deinem draht belegen, leicht mäandernd,(punktuell mit nadel und faden fixieren?) die mäander werden durch die schrumpfung noch deutlicher
  5. dünn rohwolle
  6. vorfilz obendrauf
  7. alles zusammenfilzen
warum?
  1. wenn du den draht direkt legst, besthet die möglichkeit, dass der sich punktuell an die oberfläche mogelt. der vorfilz ist schon dichter und die kannst ihn gegen das licht halten und evtl dünne stellen nochmals nacharbeiten
  2. ist klar
  3. damit sich der vorfilz besser verbindet, ist als zwischschritt nicht unbedingt nötig, du brauchst so oder so etwas gefühl, wann und wie sich vorfilz noch zusammenfilzen laäßt. andrerseits besthet damit die möglichkeit, den draht an einigen punkten durchzufädeln und so etwas zu fixieren. aufwand abwägen, was macht mehr arbeit. wie in meinem letzten beitrag beschrieben, vermute ich, dass das deine fläche krümmen wird.
  4. glasfaser für die stabilität brauchst du meiner einschätzung nach nicht. ein fest gewalkter filz sollte da reichen. zieh mal an so einem, da kannste zerren wie du willst, da dehnt sich nichts mehr
  5. wie bei 3.
  6. sandwich fertig
ich könnte mir vorstellen, dass du das ganze sandwich vor dem walken durch eine nähmaschine laufen lässt, dadurch verbindet sich der vorfilz leichter, du kannst dir evtl sogar das fixieren der drähte mit nadel und faden sparen.

welche wolle willst du nehmen? wie soll das später gepflegt werden? (ich komme mir in meine studiumszeit zurückversetzt vor...)

wenn ich hier keinen bericht von dir kriege, wie sichs weiterentwickelt, bin ich echt stinkig!

leg mal deine materialproben: wollart, filzstärke, mit und ohne verstärkung...

freu mich auf die ergebnisse

toffel
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Alt 24.01.2011   #8
die.waschkueche
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Kurzer Einwurf noch, wenn das Heizelement so fest sein soll wie Hutfilz und der Draht vor dem Walkvorgang eingearbeitet werden soll, besteht die Gefahr, dass der Draht beim Walken durch die Hin- und Herbewegung bricht, bzw. ermüdet.
die.waschkueche ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.01.2011   #9
Toffel
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Zitat:
Zitat von die.waschkueche Beitrag anzeigen
Kurzer Einwurf noch, wenn das Heizelement so fest sein soll wie Hutfilz und der Draht vor dem Walkvorgang eingearbeitet werden soll, besteht die Gefahr, dass der Draht beim Walken durch die Hin- und Herbewegung bricht, bzw. ermüdet.
guter punkt!
war nix mit ausklinken?

das heißt, dass du beim walken eine technik anwenden mußt, bei der ein starkes biegen des drahts vermieden wird. Z.b immer einen kern miteinrollen, so dass der durchmessser vom werkstück groß bleibt.

ob die wurftechnik trotzdem geht?
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Alt 24.01.2011   #10
KölnerFilz
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Zunächst mal vielen Dank für eure Antworten.

Ich kann euch in mehrfacher Hinsicht beruhigen: von Elektrizität verstehe ich in der Tat mehr, als vom Filzen und das Ganze soll natürlich nicht mit Netzspannung betrieben werden, sondern aus einem Akku mit maximal 12 Volt, also mit Sicherheitsniederspannung. Ich habe auch schon einige Erfahrungen sowohl mit Heizelementen, als auch der Steuerung dafür gesammelt. Kommerzielle Absichten habe ich nicht.

Ich will ausprobieren, ob man heizbare Bekleidung selbst herstellen kann - da ist die Brandgefahr eher gering, denn wenn es dem Insassen des Kittels zu warm wird, kann er jederzeit den Stecker ziehen.

Der Draht entwickelt nur so viel Wärme, daß es lauwarm wird, wenn man ihn in der Hand hälten und der Filz soll u.a. verhindern, daß sich einzele Mäander des Drahtes so weit nähern können, daß es doch zu warm wird.

Toffel, dein Vorschlag leuchtet mir ein. So werde ich es ausprobieren.

Der Vorfilz dürfte doch auch die Schrumpfung des Endproduktes etwas geringer ausfallen lassen, oder?

Den Draht - genau gesagt handelt es sich um eine ummantelte Edelstahl-Litze - wird man auf dem Vorfilz mit Nadel und Faden fixieren müssen. (Die Litze ist viel ermüdungsfester, als ein einfacher Draht. Ich glaube nicht, daß die schon beim filzen bricht.)

Nur bei der Wolle bin ich mir im Moment noch nicht im Klaren. Am liebsten würde ich eine ungefärbte Rohwolle nehmen, wohl am Besten im Vlies. Welche Sorte würdest du empfehlen?

Klar werde ich berichten, was bei meinen Experimenten herauskommt - allerdings kann das noch etwas dauern. Also bitte Geduld.
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Alt 24.01.2011   #11
die.waschkueche
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Doch ... nur eins noch, wer einmal Draht verbogen hat, der weiß wie schwer es ist Draht wieder in seiner ursprüngliche Form zurück zu bekommen. Also, wer eine größere Fläche Draht verbiegt, der in Schleifen in ein Material eingebettet ist , wird hinterher Probleme haben, egal wie groß der Kern beim Walken war, die Fläche wieder plan zu bekommen. Bei der Wurftechnik könnte der Draht brechen. Ich frag mich auch, wofür dieser enorme Aufwand getrieben werden soll. Für den kommerziellen Einsatz sehe ich so eine aufwendige Lösung, die nur von Hand gefertigt werden kann für nicht bezahlbar. Für die rein private Nutzung würde ich aus oben genannten Gründen die Finger von solchen Experimenten lassen.
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Alt 24.01.2011   #12
KölnerFilz
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Ich war eigentlich der Meinung, ich hätte meinen dritten, ausführlichen Beitrag abgeschickt. Offenbar ging da irgendwas schief: Ich bekam die Meldung, er müsse erst noch freigeschaltet werden und weg war er...

Aber zum Glück war ich schlau genug, den Text fast in der endgültigen Form noch im Editor zu haben. Hier ist er:

Zitat:
Zunächst mal vielen Dank für eure Antworten.

Ich kann euch in mehrfacher Hinsicht beruhigen: von Elektrizität verstehe ich in der Tat mehr, als vom Filzen und das Ganze soll natürlich nicht mit Netzspannung betrieben werden, sondern aus einem 12 Volt Akku, also mit Sicherheitsniederspannung. Ich habe auch schon einige Erfahrungen sowohl mit Heizelementen, als auch der Steuerung dafür gesammelt. Kommerzielle Absichten habe ich nicht.

Ich will ausprobieren, ob man heizbare Bekleidung selbst herstellen kann - da ist die Brandgefahr eher gering, denn wenn es dem Insassen des Kittels zu warm wird, kann er jederzeit den Stecker ziehen.

Der Draht entwickelt nur so viel Wärme, daß es lauwarm wird, wenn man ihn in der Hand hälten und der Filz soll u.a. verhindern, daß sich einzele Mäander des Drahtes so weit nähern können, daß es doch zu warm wird.

Toffel, dein Vorschlag leuchtet mir ein. So werde ich es ausprobieren.

Der Vorfilz dürfte doch auch die Schrumpfung des Endproduktes etwas geringer ausfallen lassen, oder?

Den Draht - genau gesagt handelt es sich um eine ummantelte Edelstahl-Litze - wird man auf dem Vorfilz mit Nadel und Faden fixieren müssen. (Die Litze ist viel ermüdungsfester, als ein einfacher Draht. Ich glaube nicht, daß die schon beim filzen bricht.)

Nur bei der Wolle bin ich mir im Moment noch nicht im Klaren. Am liebsten würde ich eine ungefärbte Rohwolle nehmen, wohl am Besten im Vlies. Welche Sorte würdest du empfehlen?

Klar werde ich berichten, was bei meinen Experimenten herauskommt - allerdings kann das noch etwas dauern. Also bitte Geduld.
Zitat:
Zitat von die.waschkueche Beitrag anzeigen
Doch ... nur eins noch, wer einmal Draht verbogen hat, der weiß wie schwer es ist Draht wieder in seiner ursprüngliche Form zurück zu bekommen.
Ich hab schon viele Drähte verbogen und kann dir versichern, daß es vom verwendeten Metall/Legierung und Gefüge des Drahtes abhängt, wie er sich bei mechanischer Belastung verhält.

Die Stahllitze kann man knoten, ohne daß sie schwach wird. Bei einem massiven Draht wird man damit zumindest den Bruch provozieren, wenn er nicht gleich eintritt.
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Alt 24.01.2011   #13
Toffel
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Zitat:
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Doch ... nur eins noch, wer einmal Draht verbogen hat, der weiß wie schwer es ist Draht wieder in seiner ursprüngliche Form zurück zu bekommen. Also, wer eine größere Fläche Draht verbiegt, der in Schleifen in ein Material eingebettet ist , wird hinterher Probleme haben, egal wie groß der Kern beim Walken war, die Fläche wieder plan zu bekommen. Bei der Wurftechnik könnte der Draht brechen. Ich frag mich auch, wofür dieser enorme Aufwand getrieben werden soll. Für den kommerziellen Einsatz sehe ich so eine aufwendige Lösung, die nur von Hand gefertigt werden kann für nicht bezahlbar. Für die rein private Nutzung würde ich aus oben genannten Gründen die Finger von solchen Experimenten lassen.
wir reden hier von 0.3mm, da sollte das kein problem darstellen. außer es handelt sich um "pianowire"-heißt der federdraht in deutsch? ach egal, fllt mir nicht ein. und den wird kölnerfilz sicherlich nichtdafür nehmen.

wieso kommt es dir denn ausgerechnet dabei glaich auf eine kommerzielle nutzung an? wenn ich diese genialen bestickten puschen anschaue, die wir alle kürzlic bewundert haben, da hat auch keiner nach dem aufwand-nutzen gefragt. die sind halt einfach schön

und das hier finde ich einfach spannend! warum kölnerfilz das macht? privat oder kommerziell? keine ahnung
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Alt 24.01.2011   #14
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Ganz einfach, weil es verschiedene Lösungswege gibt. Eine perfekte, zeitaufwendige Lösung und eine weniger perfekte dafür aber zeit- und kostengünstigere .
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Alt 24.01.2011   #15
Emilie
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Die Idee an sich finde ich total spannend, so einen feinen Körperschal für um die Hüften, der dann auch noch wärmt - obergenial. Der Nutzen einer solchen Bekleidung ist ja kaum zu beziffern! Der nächste Weihnachtsmarkt kann kommen.

Wegen der Sicherheitsbedenken: wäre es nicht möglich einen ummantelten Draht zu benutzen oder ist dann die Wärmeausbeute zu gering? Ich stelle mir vor, wenn der Filz eine, sagen wir mal, Körperwärme durch den Filz bekommen soll, wird der Draht doch sicher wärmer. Oder ist das so genau steuerbar? (ehrlich gesagt kann ich maximal einen Stecker in die Dose stecken, mehr Ahnung habe ich nicht von der Materie)

Die Vorgehensweise von Toffel finde ich sehr einleuchtend. Bei den Mäandern sollte man einfach die Schrumpfung einkalkulieren, also je nach Wolle 30-40% grössere Schlaufen als gewünscht legen.

Bin schon gespannt auf den Bericht!!!
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