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Alt 30.12.2012   #1
Linne
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Standard Immer lockerer

Ich habe ja erst angefangen mit dem Filzen. Nun habe ich mein 2. Bärchen gemacht, aber sagt mal bitte, kann es sein, dass wenn ich mehr filze, dass das Stück dann wieder lockerer wird? Wie bekomme ich das dann wieder fest?
Die Arme und Beine sollten doch ganz fest werden. Beim Kopf hat es prima geklappt. Beim Bauch auch.
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Alt 30.12.2012   #2
Triluna
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Hallo Linne,

erst mal herzlich willkommen im Forum (oder hab ich das woanders schon gesagt)?

Also, dass ein Teil bei längerer Bearbeitung lockerer wird, kann eigentlich nicht sein. Vorausgesetzt, die Wolle ist beim Bearbeiten nicht kaputt gegangen. Aber auch das ist seeeeehhhhhr unwahrscheinlich, von Hand bekommst Du Wolle eigentlich nicht kaputt.
Es kann aber sein, dass es sich lockerer anfühlt, wenn die Seife herausgewaschen wurde. Die Seife gibt den Anschein, dass die Wolle schon so richtig verfilzt ist. Wenn Du dann klares Wasser drüber kippst und damit die Seife auswäschst oder verdünnst, dann kann es sein, dass sich alles wieder lockerer anfühlt. Das bedeutet aber nur, dass es noch nicht verfilzt war sondern nur durch die Seife zusammengehalten hat.

Eine andere Erklärung hab ich nicht.

viele Grüße
Triluna
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Alt 30.12.2012   #3
Linne
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Ich mache nur trocken filzen. Hmh, ich muss noch viel lernen.
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Alt 30.12.2012   #4
Blausternchen
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Hallo Linne,

filzt du deine Bärchen nass oder trocken mit der Nadel?
Ich bin auch gerade dabei noch fleißig zu lernen und zu üben und bin oft auch noch nicht so richtig zufrieden, was die Festigkeit der Tiere und Figuren angeht.
Nachdem sie trocken sind, denke ich meist, dass sie noch etwas fester sein dürften.
Trilunas Erklärung kommt mir sehr einleuchtend vor, vermutlich liegt es an der Seife, die alles besser zusammen hält. Langsam mache ich aber Fortschritte. Mein letztes Tier, eine Katze, ist recht fest geworden. Beim nächsten Tier versuche ich es aber trotzdem, es noch einen Ticken fester zu bekommen.

Viele Grüße von Tanja
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Alt 31.12.2012   #5
Linne
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Ich filze trocken. Wenn mein erstes Bärchen freigeschaltet ist, dann kann man das an den Beinen und Armen sehen, wie locker die sind.
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Alt 31.12.2012   #6
Blausternchen
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Hallo Linne,

beim trocken filzen kann ich mir das nicht erklären, eigentlich wird es fester, je länger du filzt. Was für eine Wolle benutzt du? Ich habe schon gemerkt, dass es mit Bergschaf schnell sehr fest wird, allerdings auch nicht ganz so kuschelig weich. Meiner Tochter macht es aber nichts aus, sie kuschelt die Tiere mit Liebe.
Anfangs habe ich Merino im Kammzug benutzt, das ist auch nie so richtig fest geworden. Meine Krippefiguren sind aus diesem Material und bei Maria und Josef ist der Körper, wie soll ich das ausdrücken? Locker und streifig...Beim Kammzug ist es wichtig, da alle Fasern in eine Richtung liegen, eine Längs und Querschicht übereinander zu legen beim filzen. Das habe ich natürlich als absoluter Anfänger nicht gemacht. Egal, die stehen nur in der Krippe rum, da stört es nicht so. Mit Vlies arbeitet es sich besser beim Tiere machen, egal ob man nass oder trocken filzt, da hier die Fasern schon durcheinander liegen.

Ich schlage dir einen Rettungsversuch des Bärchens vor. Lege noch eine Schicht quer (!) zu deiner ersten Schicht über die lockeren Arme und Beine. Beim nass filzen werden sie um einiges dünner! Befestige sie ganz locker mit der Nadel, damit sie nicht weg rutscht, aber noch filzen kann. Je nachdem, wie der Untergrund beschaffen ist, leicht mit Drahtbürste vorher aufrauen, damit sich die Schichten besser verbinden.
Stell eine Seifenlauge mit recht warmem Wasser (du solltest es noch aushalten die Hände drin zu halten). Als Seife ist Olivenseife am besten geeignet, aber wenn du die nicht hast, geht es für den Anfang mit jeder Seife, auch zur Not mit Spüli. Das ist halt nicht so gut für die Hände. Bei meinen ersten Versuchen habe ich Flüssigseife genommen.
Bärchen in die Seifenlauge geben, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.
Dann Hände einseifen und die Arme und Beine bearbeiten. Zuerst sanft streicheln, sanft klopfen und leicht fibrierend rütteln ( ganz sanft!) . Du merkst es, wenn der Filz angefilzt hat, er wird robuster. Die oberste Schicht muss sich mit der Unterschicht verbinden, die Haare verkeilen sich miteinander und halten sich fest.
Dann darfst du auch kräftiger werden. Zum Abschluß darfst du dann ganz grob drücken, reiben und zwischen den Händen oder auf der Unterlage rollen. (Armes Bärchen!)
Solange weiter machen, bis du zufrieden bist. Je nach Wollart kann das dauern. Geduld!
Danach drei Mal mit warmem Wasser ausspülen und zum Abschluß noch in Essigwasser schwenken. Abtropfen lassen, ev. in Form bringen und auf einem zusammen gefalteten Handtuch trocknen. Ein kleines Bärchen passt ev. in eine Salatschleuder, das darf dann eine Runde Karussell fahren, damit es schneller trocknet. Nach dem Schleudern auch wieder in Form bringen, so wie es trocknet, so bleibt es.

Viel Erfolg!

Liebe Grüße von Tanja
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Alt 31.12.2012   #7
Linne
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AHA Dankeschön für die Antworten. Allerdings kann ich das jetzt nicht mehr so gute machen, weil ich es auch "bemalt" habe. (Am Kopf). Vielleicht nehme ich es auch noch mal ganz auseinander.
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Alt 31.12.2012   #8
Blausternchen
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Bevor du den armen Kerl wieder auseinander nimmst...
Mir ist noch eine Möglichkeit eingefallen. Welche Nadeln hast du verwendet? Waren es möglicherweise dicke Nadeln oder mittelstarke? Für mein erstes Tier habe ich nur eine einzige Nadel verwendet, eine mittelstarke, die bei dem Buch dabei war. Ich habe solange gestochen, bis es mit dieser Nadel nicht mehr ging. Trotzdem war das Tier noch recht locker und die Einstiche waren zu sehen. Später habe ich mir eine feine Nadel gekauft und nachbearbeitet. Mit Geduld wurde es dann fester, aber auch dünner. Mit einer feinen Nadel sieht man auch die Einstiche nicht mehr so sehr. Nur so ein Gedanke...
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Alt 31.12.2012   #9
Linne
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Ne, ich habe zwar auch nur eine Nadel, aber das ist eine Feine.
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Alt 31.12.2012   #10
Filzbiene
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da habe ich doch auch grad eine Frage , wie fest sollte denn ein nassgefilztes Tier in etwa sein
Bei mir sind manche weicher und eines habe ich das ist sehr fest...kommt sicherlich auch drauf an wie diese bespielt werden , oder ?
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Alt 31.12.2012   #11
elmo
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Hallo,

ich glaube, die "Weichheit" von Filzdingen (ist jedenfalls bei Nassfilz so - ich wüsste nicht warum das bei Trockenfilz anders sein sollte) ist nicht nur vom Verfilzungsgrad, sondern eben auch von der Wolle abhängig.

So habe ich festgestellt, dass zum Beispiel Bergschaf irgendwie "härteren" Filz macht als Coburger Fuchs, dabei ist, wenn man sich diese Mikrons anschaut die Fuchswolle eigentlich ein kleines bisschen gröber als das Bergschaf. Merinofilz wird ja auch schön fest, obwohl die Wolle noch feiner ist.

Von daher kann ich mir gut vorstellen, dass es eben nicht nur auf das filzen, sondern auch auf die Wolle ankommt bei der Festigkeit von Filztieren.

Ich persönlich würde annehmen, dass es dann fest genug ist, wenns nicht auseinander dröselt beim bespielt werden - also für den Zweck zu dem es gemacht ist benutzbar ist.

(OK, das war jetzt vielleicht eine doofe Antwort. Aber vielleicht hilft sie ja doch ein bisschen?)

Liebe Grüße
Andrea
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Alt 31.12.2012   #12
Blausternchen
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Filzbiene: Diese Frage stelle ich mir auch immer wieder. Tiere zum spielen sollten auf jeden Fall fester sein, damit sie sich nicht verformen oder gar auflösen. Nur wieviel ist genug? Dekotiere können lockerer sein.
Meine ersten nass gefilzten Tiere sind nicht wirklich hart geworden, ich würde sie als elastisch bezeichnen. Das heißt, die Oberfläche glatt und darunter eher weich auf Daumendruck. Ob das so richtig ist, weiß ich nicht. Meine Tochter spielt recht sorgsam mit ihren Tieren, da wird das nicht so schlimm sein.
Am stabilsten kommt mir der nass gefilzte Teddy mit den Gliedern vor, da habe ich lange gefilzt bis die Arme und Beine recht hart waren. Aber ich wollte ja auch schließlich noch ein Fadengelenk machen.
Die Katze ist auch fest im Kern, das liegt aber an der Herstellungsmethode mit umwickelten Wollflocken. Das Fell habe ich locker mit der Nadel aufgebracht und dananch nass gefilzt. Jetzt ist sie trocken und ich bin schon am überlegen, ob ich nochmals nass nachfilze. Beim ersten Mal hatte ich einfach nicht genügend Zeit und konnte es auch schlecht einschätzen, wann es genug ist. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, die Streifen könnten noch besser einfilzen.
Zu hart dürfen Spieltiere aber meiner Meinung auch nicht sein, welches Kind mag denn dann noch kuscheln?
Ich habe hauptsächlich Erfahrung mit Bergschafwolle im Vlies. Was nehmt ihr für Tiere und Figuren?
Ich dachte auch schon an einen Kern aus Bergschaf und darüber Merino. Nur weiß ich nicht, ob das gut zusammen filzt. In meinem Buch steht nämlich, man soll bei einer Wollart bleiben.
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Alt 31.12.2012   #13
elmo
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Hallo,

also ich filze schon mal häufiger verschiedene Wollen miteinander zu einem Teil - aber: die Merinowolle schrumpft eigentlich mehr als die Bergschafwolle. Wenn du dann Pech hast, verformen sich deine Tiere am Ende anders, als dir das Recht ist.
Versuchen würde ich es aber trozdem auf alle Fälle einmal. Denn Merinowollfilz ist wirklich ungleich angenehmer anzufassen (und sicher auch zu bespielen) als Bergschaf (ich mag Bergschaf aber es ist ja schon SEHR kratzig).
Bei grösseren Tieren kannst du vielleicht auch einen unfilzenden Kern benutzen? Wenn ich für die Katzen Mäuse filze, da kommt in die Mitte ein Kern aus Schwarzkopfschaf - der filzt fast gar nicht und gibt ein schönes, elastisches Polster innen. Und nur aussen kommt dann filzende Wolle. Da kommen sich dann die verschiedenen Schrumpfungen nicht in die Quere, was mir gefällt. Man muss halt nur ein wenig testen, wie weich man den Kern macht, da er ja von der schrumpfenden Wolle zusammen gequetscht wird.

Ein Tier ganz aus Merino zu filzen, das wäre mir persönlich zumindest zu teuer. Da geht ja einiges an Wolle weg...

Eine Adresse für Schwarzkopf-Rohwolle habe ich in die Rohwollecke gestellt, und man kann gewaschene und kardierte Schwarzkopfwolle auch beispielsweise in der Wollfabrik kaufen.

Liebe Grüße
Andrea
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Folgender Benutzer sagt Danke zu elmo für den nützlichen Beitrag:
Blausternchen (31.12.2012)
Alt 31.12.2012   #14
Blausternchen
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Danke für den Tip Andrea! So ähnlich habe ich es bei der Katze auch gemacht, mit einem Kern. Nur habe ich dabei Wollflocken mit Faden umwickelt, solange bis es recht fest war. Geht es mit der Schwarzkopfwolle als Kern auch ohne umwickeln? Das erscheint mir etwas umständlich und zeitraubend.
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Alt 31.12.2012   #15
elmo
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Hallo,

ich hab den Schwarzkopfkern auch schon leicht zusammen genadelt - der wurde zwar nicht sehr fest, aber fest genug für meine Zwecke. Wenn ich Mäuse filze, dann ist es aber für mich das einfachste, wenn ich das SChwarzkopf mit etwas Strickwolle umwickle.
Die haben aber - wie gesagt - keinen sehr "ausdifferenzierten" Körperbau.

Liebe Grüße
Andrea
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