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Alt 29.02.2016   #1
Ramunkel
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Standard Grösseren Korpus nass filzen

Hallo, ich bin neu und möchte einen größreren Korpus nass filzen, um scheller eine Basis für das trockene "Endfilzen" zu haben. Wie mach ich das?
Habe bereits mehre Katzen in Originalgröße mit der Nadel gefilzt aber das dauert ewig, bis ich den Körper hab. Denke, es geht scheller, wenn ich den Körper grob nass vorfilze und die Feinheiten dann nach dem Trocknen mit der Nadel herausarbeite. Meine Versuche, einen Katzen-Körper nass zu filzen scheiterten jämmerlich.
Kann mir jemand einen Rat geben?
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Alt 29.02.2016   #2
schnecke
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was war denn dein Problem beim nass-vorfilzen?
Ich würde es nach und nach aufbauen. Also erst eine kleine Kugel nass machen und leicht reiben und dann Schicht für Schicht grob aufbauen. Schicht auflegen, nass anstreicheln und weitermachen. Aber in der Originalgröße dauert es natürlich ...
Vielleicht haben ja andere noch bessere Ideen
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Alt 01.03.2016   #3
Blausternchen
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Hallo Ramunkel,

da du bereits mehrere Katzen in Originalgröße gemacht hast (alle Achtung, was für eine Arbeit!) denke, ich dass du längst keine Filzanfängerin mehr bist. Du hast leider nur sehr wenige Angaben darüber gemacht, wie die Katzen am Ende sein sollen, ich denke, naturgetreu?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, aber alle brauchen sehr viel Zeit. :-)

Die erste kennst du ja, komplett alles trocken filzen.

Die zweite, die Katze nass filzen und nur noch die kleinen Details wie Augen, Nase und Mund mit der Nadel filzen.
Man macht das in der Nass-Aufbautechnik. Es gibt ein Buch von Rotraud Reinhard "Filzen von heimischen Tieren" wo das sehr gut gezeigt und erklärt wird.
Die Tiere im Buch sind jedoch sehr klein. Bevor du dich an eine Originalgroße Katze wagst, solltest du im kleinen üben. Die Aufbaumethode dauert allerdings sehr, sehr lange. Der Nachteil gegenüber dem reinen Trockenfilzen ist, dass du nicht unterbrechen kannst, sondern wenigstens solange, bis der Filz fest genug ist zum walken, dran bleiben musst. Man braucht dazu viel Geduld und Ausdauer, sowie einiges an Geschick und Übung. Ich habe bisher nur ein richtig großes Tier mit der Nass-Aufbautechnik gewagt, das in etwas Katzengröße hatte. Und ich kann dir sagen, dass du daran mindestens einen ganzen Tag lang arbeitest. Ich habe drei Tage gebraucht und war mit den Nerven fast am Ende. :-)Den Aufbau habe ich nämlich nicht komplett an einem Tag geschafft. Und am nächsten ist mir das Tier auseinander gebrochen. Nur mit viel Mühe konnte ich weiter machen und meine Arbeit retten. Am dritten Tag habe ich dann gewalkt. Und habe beschlossen, so was großes mache ich nie wieder auf diese Art. :-)
Die kleinen Tiere gehen aber sehr gut, es braucht aber seine Zeit, also je nach Tier mehrere Stunden. Die Tiere werden fest und strapazierfähiger als komplett nadelgefilzte Tiere.

Es geht unter Umständen auch mit einer Schablone, ich habe das allerdings noch nie so probiert. Am Ende müsstest du die Katze dann mit Wolle ausstopfen. Das Ergebnis wird dann aber nicht sehr naturgetreu sein, denke ich. Allerdings wird diese Methode die schnellste sein.

Wie viel Erfahrung mit nass filzen hast du?

Die dritte Möglichkeit ist mit grober Wolle die Katze grob und doch relativ fest aufzubauen. Dann mit der Nadel und feinerer Wolle das "Fell" also die äußerste Schicht darüber zu nadeln. Zum Schluss die Katze nass filzen und kräftig in Form walken. Die Katze schrumpft dabei im Umfang noch ziemlich, das Ergebnis wird aber sehr fest und strapazierfähig sein. Augen, Nase und Mund können vorher, oder hinterher mit der Nadel aufgefilzt werden.
Der Vorteil dabei ist, beim trockenfilzen kann man immer wieder unterbrechen und kann sich die Zeit einteilen. Nassfilzen macht man dann am Stück, wenn man genügend Zeit hat.
Die meisten meiner Tiere habe ich so gemacht.

Möglichkeit Nr. 4 ist, ein Drahtskelett zu biegen, mit grober Kammzugwolle zu umwickeln und so den Körper grob vorformen. Danach kannst du entweder wie Möglichkeit 3 trocken und nass weiter machen, oder komplett alles trocken filzen. Dabei werden die Beine der Katze schön dünn und stabil, auf die Art bekommst du sicherlich die naturgetreuste Katze hin. Durch den Draht lässt sie sich dann in verschiedene Stellungen bringen. Ich habe auf die Art einen großen Löwen gemacht, er dürfte in etwa so groß sein wie eine kleinere Katze.

Viel Spaß beim ausprobieren!

Und...wir freuen uns über Bilder von deinen Ergebnissen!

LG Tanja
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Ramunkel (06.03.2016)
Alt 04.03.2016   #4
Ramunkel
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Standard an Blausternchen

Hallo Blausternchen,
entschuldige, dass ich erst jetzt antworte. (meiner Schwiegermutter ging es sehr schlecht und ich war jeden abend nach der Arbeit bei ihr - sie hatte eine Lungenentzündung und wir hatten schon mit dem schlimmsten gerechnet) Herzlichen Dank erstmal für Deine ausführliche und sehr hilfreiche Antwort.
Im Nassfilzen hab ich fast keine Erfahrung und die, die ich gemacht habe, war nicht gut. Aufgrund deiner Ausführungen, was Du beim Nassfilzen des grösseren Tieres gemacht hast, bleibe ich wohl beim trockenfilzen. Habe, wie gesagt ein paar Katzen gemacht und meine Bekannten waren so begeistert, dass sie auch eine woltlen und deshalb hab ich nach einer Möglichkeit gesucht, den doch sehr zeitaufwendigen Aufbau des Körpers mit der Nadelfilztechnik zu beschleunigen und mir gedacht, wenn ich einen "Bollen" Wolle mit Seife und heissem Wasser bearbeite, dass ich so schneller vorankommen würde.
Ich filze abends neben dem Fernsehen und das geht beim nassfilzen nicht.
Würde Dir gern ein Foto einer meiner Katzen schicken, weiß aber nciht, wie das hier geht. Habe im Forum über den addi-Quick gelesen und überlege mir, ob ich es damit versuche. Ich hab auch mal aus Draht ein "Skelett" gebogen, um eine stehende Katze zu machen. Ich hab dann beim umfilzen so viele Nadeln abgebrochen, dass ich das nicht mehr mache möchte.

Fest steht, dass Filzen (zumindest das Ergebnis dann) mich glücklich macht und wenn es eben dauert, dann dauert es eben! Ich hab auf einem Markt eine handgefilzte Katze gesehen und war so begeistert, dass ich das unbedingt auch machen wollte. Hab dann im Internet geschaut, wie man das macht und bin zufällig auf eine Seite gestossen, in der eine junge Frau ein handgroßes Monsterchen mit der Nadel gefilzt hatte. Das hab ich dann auch versucht und so sind meine Katzen entstanden. Mittlerweile lern ich aus Erfahrung immer mehr dazu und durch Euch in diesem Forum. Danke dafür.

Das Buch, das du vorgeschlagen hast, werde ich mir kaufen.

Nochmals vielen lieben Dank für Deine Tipps


Ramunkel
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Alt 04.03.2016   #5
Ramunkel
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Standard Antwort an Schnecke / senior Filzerin

Liebe "Schnecke"

danke für Deine Antwort.
Mein Problem beim nass-filzen des Katzenkörpers war, dass ich wahrscheinlich ein zu großes "Wollgewuschel" genommen habe. ich hatte danach ein unförmiges Gebilde mit lappenartigen auswüchsen. Wusst nicht, dss ich klein anfangen und mich dann langsam zur gewünschten Größe "hocharbeiten" muss. Bin am lernen aber ich glaube, dass mir das nadelfilzen mehr zusagt auch wenn´s dauert.

Liebe Grüße

Ramunkel
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Alt 04.03.2016   #6
Blausternchen
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Hallo Ramunkel,

hoffentlich geht es deiner Schwiegermutter wieder besser?

Nassfilzen ist kein Hexenwerk, mit dem Buch wird es dir bestimmt gelingen. Ich habe auch zuerst nur trocken gefilzt und dann mit Hilfe eines Rotraud Reinhard Buches, das es mittlerweile nicht mehr zu kaufen gibt, angefangen Tiere nass zu filzen. Das neue Buch kenne ich nur aus dem Internet.

Wenn du das nassfilzen, bevor du das Buch kaufst, einmal testen möchtest, dann findest du unter dem Link eine kostenlose Anleitung für einen Vogel: http://www.filzkram.de/filzanleitung.htm
Die Anleitung der Künstlerin für eine Katze habe ich mir damals bei ihr gekauft. Mit Übung wird es auch möglich sein größere Tiere zu machen, keine Frage. Vielleicht war ich damals auch einfach filztechnisch noch nicht soweit und habe mich bei dem Panda übernommen. :-)

Wenn du ein Drahtgestell als Skelett für eine Katze biegst, dann gebe ich dir einen Tipp, umwickle den Draht noch mit Pfeiffenputzerdraht, daran hält die Wolle besser. Und dann kannst du mit grobem Kammzug (Eiderwolle, Bergschaf, Coburger Fuchs usw.) den Draht umwickeln und so den Grundkörper herstellen. Je fester du wickelst, desto fester wird auch der Körper und du musst gar nicht mehr viel mit der Nadel machen. Wenn der Körper aufgebaut ist, dann überziehst du ihn mit Hilfe der Nadel mit der von dir gewünschten Vlieswolle als "Fell". Wenn du nicht so tief einstichst und etwas vorsichtig bist, dann dürften deine Nadeln auch nicht abbrechen. :-)
Wenn du Lust hast, dann kann man so eine Katze als finish auch noch nass nachfilzen, dann wird die Oberfläche glatter und man sieht die Nadeleinstiche nicht mehr.

Du hast noch den Status "neues Mitglied", wenn du mehr schreibst, dann bekommst du bald den Status "Filzerin" und kannst alle Bilder in unseren Alben sehen. Außerdem kannst du selbst Bilder in dein Album einstellen. Dazu musst du deine Fotos auf 600 x 600 Pixel verkleinern, sonst sind sie nicht zu sehen. Ich würde mich wirklich freuen, deine Bilder zu sehen.

Viel Erfolg und Spaß beim filzen! Und alles gute für deine Schwiegermutter

LG Tanja
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Ramunkel (06.03.2016)
Alt 06.03.2016   #7
Quirina
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Noch ein kleiner Tipp:
die Aufbautechnik funktioniert auch vor dem Fernseher, da man mit sehr wenig Wasser klarkommt, man legt ja floeckchenweise die Wolle auf!
Ein Handtuch auf den Couchtisch legen( den Du bestimmt vor dem Fernseher hast) und ein Backblech mit hohem Rand , bzw. eine hohe, grosse Auflaufform draufstellen.
Ein kleines Schuesselchen mit Wasser nebendran und ein Stueckchen Seife.
Innen lege ich gerne noch ein Stueck von einer Antirutschmatte rein.
Auf diese Art und Weise hab ich schon das ein oder andere Stueck angefertigt
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Ramunkel (06.03.2016)
Alt 06.03.2016   #8
Ramunkel
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[QUOTE=Blausternchen;39579]Hallo Ramunkel,

da du bereits mehrere Katzen in Originalgröße gemacht hast (alle Achtung, was für eine Arbeit!) denke, ich dass du längst keine Filzanfängerin mehr bist. Du hast leider nur sehr wenige Angaben darüber gemacht, wie die Katzen am Ende sein sollen, ich denke, naturgetreu?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, aber alle brauchen sehr viel Zeit. :-)

Die erste kennst du ja, komplett alles trocken filzen.

Die zweite, die Katze nass filzen und nur noch die kleinen Details wie Augen, Nase und Mund mit der Nadel filzen.
Man macht das in der Nass-Aufbautechnik. Es gibt ein Buch von Rotraud Reinhard "Filzen von heimischen Tieren" wo das sehr gut gezeigt und erklärt wird.
Die Tiere im Buch sind jedoch sehr klein. Bevor du dich an eine Originalgroße Katze wagst, solltest du im kleinen üben. Die Aufbaumethode dauert allerdings sehr, sehr lange. Der Nachteil gegenüber dem reinen Trockenfilzen ist, dass du nicht unterbrechen kannst, sondern wenigstens solange, bis der Filz fest genug ist zum walken, dran bleiben musst. Man braucht dazu viel Geduld und Ausdauer, sowie einiges an Geschick und Übung. Ich habe bisher nur ein richtig großes Tier mit der Nass-Aufbautechnik gewagt, das in etwas Katzengröße hatte. Und ich kann dir sagen, dass du daran mindestens einen ganzen Tag lang arbeitest. Ich habe drei Tage gebraucht und war mit den Nerven fast am Ende. :-)Den Aufbau habe ich nämlich nicht komplett an einem Tag geschafft. Und am nächsten ist mir das Tier auseinander gebrochen. Nur mit viel Mühe konnte ich weiter machen und meine Arbeit retten. Am dritten Tag habe ich dann gewalkt. Und habe beschlossen, so was großes mache ich nie wieder auf diese Art. :-)
Die kleinen Tiere gehen aber sehr gut, es braucht aber seine Zeit, also je nach Tier mehrere Stunden. Die Tiere werden fest und strapazierfähiger als komplett nadelgefilzte Tiere.

Es geht unter Umständen auch mit einer Schablone, ich habe das allerdings noch nie so probiert. Am Ende müsstest du die Katze dann mit Wolle ausstopfen. Das Ergebnis wird dann aber nicht sehr naturgetreu sein, denke ich. Allerdings wird diese Methode die schnellste sein.

Wie viel Erfahrung mit nass filzen hast du?

Die dritte Möglichkeit ist mit grober Wolle die Katze grob und doch relativ fest aufzubauen. Dann mit der Nadel und feinerer Wolle das "Fell" also die äußerste Schicht darüber zu nadeln. Zum Schluss die Katze nass filzen und kräftig in Form walken. Die Katze schrumpft dabei im Umfang noch ziemlich, das Ergebnis wird aber sehr fest und strapazierfähig sein. Augen, Nase und Mund können vorher, oder hinterher mit der Nadel aufgefilzt werden.
Der Vorteil dabei ist, beim trockenfilzen kann man immer wieder unterbrechen und kann sich die Zeit einteilen. Nassfilzen macht man dann am Stück, wenn man genügend Zeit hat.
Die meisten meiner Tiere habe ich so gemacht.

Klicke auf das Bild um es in Orginal-Größe zusehen. Klicke auf das Bild um es in Orginal-Größe zusehen.
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Alt 06.03.2016   #9
Ramunkel
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Standard An Blausternchen

Endlich kann ich die Alben aufrufen und habe auch gleich Deine Seite gefunden. Schöne Sachen, die Du da machst. Das Pferdchen gefällt mir am besten. Habe es geschafft, meine Katzen hochzuladen. Bin grad dabei, eine Weitere zu machen. Möchte diese, obwohl ich das nie wieder tun wollte, mit einem Drahtskelett machen, aber diesmal deine Tipps beherzigen und mit Pfeifenputzerdraht und dann mit Filzwolle umwickeln und dann erst mit der Nadel arbeiten. Wenn ich sie fertig hab, schicke ich dir ein Foto. Werde die Katze - aber nur, wenn sie gut geworden ist - Tanja nennen (sofern du einverstanden bist).

Liebe Grüße

Christina
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Alt 08.03.2016   #10
Blausternchen
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Hallo Christina,

gestern Abend habe ich schon deine tollen Katzen bewundert, Hut ab, du hast großes Talent! Wie lange brauchst du für eine der Katzen und wie groß sind sie?
Auf die neue Katze bin ich gespannt, sie wird bestimmt sehr hübsch. Und es ehrt mich, dass du ihr meinen Namen geben willst.

LG Tanja
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