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#1 |
Senior FilzerIn
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Hallo Ihr Lieben!
Erst einmal wünsche ich Euch allen noch einen schönen Start im Neuen Jahr und hoffe, Ihr seid allesamt gut hineingerutscht?! ![]() ![]() Aber was soll's, die Arbeit ruft und ich habe gestern einen neuen Auftrag bekommen, bei dem ich Euren Rat benötige: ich soll eine Baskenmütze filzen. Der Kopfumfang der Bestellerin beträgt 58cm, meine Styroporköpfe sind aber leider nur 54cm. ![]() ![]() ![]() Wie macht Ihr denn Eure Hüte auf Bestellung? ![]() Über ein paar Tipps wäre ich total dankbar, ist ja mein erster Hut-Auftrag und dann auch noch für die Schwester meiner Freundin, also MUSS er einfach perfekt werden. ![]() LG Mel |
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#2 |
FilzexpertIn
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Also Mel, einig hier verwenden Tupperschüsseln mit entsprechendem Umfang so viel ich weiß.
Ich probier immer bei mir selber am Kopf. Wenn der ´´bestellte´´ Umfang mit Deinem Kopfumfang überein stimmt, wäre das natürlich genial. Ich setzte den Hut während des Walkens immer wieder auf bis er perfekt passt, bzw etwas loser oder enger ist damit er der Kundin dann auch passt. Das ist etwas seifig am Kopf, und man sieht danach aus wie ein Monster ![]() GLG, nora |
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#3 |
Senior FilzerIn
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Huhu Nora!
Oh ja, an Tupperschüsseln hatte ich noch gar nicht gedacht - hoffentlich habe ich ein Modell in der passenden Größe da, das wäre dann am Einfachsten. ![]() ![]() Wie ist das denn, wenn die Mütze ein wenig "locker" sitzt? Hält die dann trotzdem und ist nicht gleich beim ersten Windhauch vom Kopf geweht oder muss eine Mütze wirklich bombenfest am Kopf sitzen? ![]() ![]() ![]() LG Mel |
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#4 |
FilzexpertIn
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Also ich mag Filziges am Kopf gerne etwas lockerer. Wobei ich gestrickte und gehäkelte Hauben gerne fest mag. Da sind die Vorlieben wohl verschieden.
Wenn ein Teil etwas zu groß ist kann man sich aber helfen in dem man ein ´´Stirnband´´ einnäht. Kennst Du die Auftraggeberin besser? Ich mach das bei Bekannten auch gerne so, wenn ich eigentlich fertig bin müssen die das Teil im feuchten/nassen Zustand probieren. Dann kann man ja zur Not noch etwas dehnen, und kleiner walken sowieso. Das mach ich aber nur wenn ich jemanden besser kenne. Dann kann die Kopfbedeckung genau so trocknen wie sie sein soll GLG, nora |
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#5 |
Senior FilzerIn
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Hallo Mel,
ich habe schon gehört, dass man sich für seine Hutform einen "Filzüberzieher" filzt, also eine ganz eng anliegende Kappe. Je nach Dicke kommt man dann bestimmt auf ein, zwei Nummern größer. Ich machs wie die Nora und setzte mir meine nassen, seifigen Mützen und Hüte immer wieder auf, um die Größe zu regulieren. Gerade bei den Baskenmützen finde ich es schwierig und muss immer lange an der Öffnung rumschnippeln, weil ich Angst habe, zuviel wegzuschneiden. Ich habe Größe 57 und die meisten meiner Baskenmützen waren den Interessentinnen zu klein, so dass ich sie jetzt eher weiter mache. Ich habe zwar eine Hutform Gr. 56/57, aber trotzdem sezte ich die Mützen selber auf. Wenn sie noch eng sitzen, krieg ich sie kaum auf die Hutform, wohl aber auf meinen Kopf. Bis jetzt habe ich noch nie das Angebot gemacht, eine Mütze, die nicht gepasst hat, in der passenden Größe zu filzen, weil es mir einfach zu stressig ist. Vielleicht mache ich es ja irgendwann mal. Nach zwei Jahren Filzerfahrung muss man ja noch nicht alles perfekt drauf haben, denk ich mir. Ich hoffe, du findest eine gute Lösung. Viel Erfolg und liebe Grüße, Doro |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu emmi für den nützlichen Beitrag: | Mittelalterfan (04.01.2014) |
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#6 |
Senior FilzerIn
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Huhu Ihr Lieben!
Ja, ich kenne die Bestellerin gut, sie wäre bestimmt bereit, vorbeizukommen, um die Mütze im nassen Zustand anzuprobieren, das wäre vielleicht wirklich die beste Lösung. ![]() Ich habe gestern mal GöGa's Kopf gemessen - er hat zumindest 57cm Umfang, dann fehlt mir noch ein Zentimeter und wenn ich sie an seinem Kopf ganz locker anpasse, dürfte es mit den 58cm halbwegs hinkommen - den Rest muss ich dann halt am "Modell" selber fertigfilzen. ![]() ![]() Nora, wie näht man denn ein Stirnband ein und was benutzt Du da für einen Stoff? Geht sowas denn auch bei einer Baskenmütze? Ich habe noch keine Nähmaschine und müsste das von Hand machen, wenn das überhaupt möglich ist. Ich tue mir bei den Baskenmützen auch immer total schwer, die Öffnung zu schneiden - auch ich brauche mehrere Anläufe, bis diese groß genug ist, weil die Angst einfach zu groß ist, gleich zuviel wegzuschneiden. ![]() Im Nachhinein denke ich mir, hätte ich vielleicht ablehnen sollen, einen Hut in passender Größe zu machen - naja, jetzt ist es zu spät und ich hoffe, es gelingt mir, drückt die Daumen. ![]() LG Mel |
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#7 |
FilzerIn +
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Mel, das schaffst Du schon
![]() Falls sie dennoch zu klein werden sollte, hast Du schon wieder was schönes für den nächsten Weihnachtsbasar ![]() LG Berny |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Berny für den nützlichen Beitrag: | Mittelalterfan (04.01.2014) |
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#8 |
FilzexpertIn
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Das kriegst Du schon hin Mel.
Ich nähe die Stirnbänder auch in alle gestrickten und gehäkelten Hauben ein. Dafür nehme ich Trikot Stoff. Meistens zerschneide ich einfach billige T-shirts. Die Enden nähe ich auch per Hand im Matratzenstich zusammen. Bis ich die Nähmaschine mit der passenden Farbe gerichtet habe, ist da mit der Hand schon genäht. Dann schlage ich die Oberen und unteren Ränder um und nähe sie nur ganz leicht in den Hut oder die Haube ein. Mit so einem Stirnband kann man gut noch etwas die Weite regulieren. Wenn der Hut etwas zu groß ist, einfach das Stirnband etwas enger nähen oder einen dickeren dehnbaren Stoff verwenden. GLG, nora |
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