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Marisa 04.01.2012 16:39

Kennt jemand die Technik ?
 
Hallo allerseits
ich wollte hier wieder mal ein Bild zeigen, weiss aber wieder nicht mehr, wie das geht.
Ich versuche deshalb, das Objekt zu beschreiben:
Ich habe auf einem Weihnachtsmarkt ein kleines Filztäschchen gekauft, weil es mir so gut gefallen hat. Natürlich mit dem Hintergedanken, sowas ähnliches selbst herzustellen.
Die Klappe des Täschchens ist in verschiedenen Grün, Gelb, und Brauntönen und sieht aus wie ein Herbstblatt. Offenbar wurden (man siehts an der Schnittkante seitlich) auch verschiedenfarbige Wollschichten ausgelegt. Was daran das spezielle ist, sind die Blattadern. Sie wurden irgendwie eingeschnitten, sodass die darunterliegende Wollschicht sichtbar wird. Hat jemand von Euch schon sowas gemacht ?
Ich weiss nicht, ob es dazu ein spezielles Schneidewerkzeug gibt. Man muss ja doch wohl sehr aufpassen, dass man nicht zu tief gerät und gleich ein Loch produziert.
Für jeglichen Tipp bin ich sehr dankbar.

Toffel 04.01.2012 17:25

ich rate mal:

den filzen falten, sd sich entlang der linie, wo die blattader hinkommen soll der faltgrat bildet und dann mit ner schere schnippschnapp den grat entgraten



gruß
toffel

Marisa 04.01.2012 18:24

Danke Toffel, das funktioniert so einfach ? Hast Du sowas schon gemacht ?
Ich dachte mir, dass es nicht sooo einfach sein kann.

http://www.filzrausch.net/forum/pict...id=1414http://

Habs nach längerem Ueben doch noch geschafft, das Bild hochzuladen.

veval 04.01.2012 19:03

Ich könnte mir auch vorstellen, dass zwei Lagen getrennt angefilzt werden. Die obere wird dann mit Rollschneider oder Schere geschnitten und auf die untere gelegt und beide werden danach zusammengewalkt und nach dem Trocknen am Rand zusammengenäht wie im Bild.

Liebe Grüße,
-vera

Toffel 04.01.2012 20:52

Zitat:

Zitat von Marisa (Beitrag 12002)
Ich dachte mir, dass es nicht sooo einfach sein kann.

ausnahmsweise schon:)

irgendwo war mal ne anleitung in nem buch, wo die obere schicht bei nem mehrschichtigen filz weggeschnippelt wiurde. ich selber hab das nicht ausführlicher ausprobiert. wie immer gilt: je sauberer die linien sein sollen, desto schwieriger. nur so n bisken muster ist aber echt einfach

hmmm, aber dem bild nach denke ich, dass die tasche anders angeschnitten wurde. wenn ich das in einem mit der schere wegschneide, gibt das in den vertiefungen keine kante längs mittig.

natürlich brauchst du ne gute schere, eh klar, oder:rolleyes:


@ veval
könnte natürlich gehen, ich befürchte aber viele problemzonen, wo es sich entweder nicht verbindet oder dass der vorfilz durch zerschneiden sehr wabbelig wird

Marisa 05.01.2012 09:01

Veval, danke auch für Deine Idee. Das Bild ist leider nicht sehr scharf geworden, ich versuch gleich noch ein
Detailbild einzusetzen. Aber am Rand ist gar nichts genäht. Sowas ähnliches dachte ich mir anfangs auch,
aber die Schnittkanten der Klappe sind offen.
http://www.filzrausch.net/forum/pict...tureid=1415:// Oh, man kanns leider auch nicht besser erkennen.
Unschärfe scheint am windigen Tag zu liegen ggg.

Marisa 05.01.2012 09:04

Danke Toffel, ich werd das dann einfach mal so versuchen. Man sagt ja immer 'probieren geht über studieren'.
Kann ja nicht mehr als schief gehen.
Ich bin leider immer noch im Stadium, wo ich es dann schade um die Wolle finde, wenn was schief läuft, Aber man
kann das Ganze ja mal im Miniformat als Geldbörse oder so machen.

Petra 05.01.2012 12:37

Zitat:

irgendwo war mal ne anleitung in nem buch, wo die obere schicht bei nem mehrschichtigen filz weggeschnippelt wiurde
das Buch ist 1x1 des Filzens Aufbaukurs
versucht hab ich das selbst nur 1x bei einer Tasche, ich fand aber 1. das Zusammendrücken von dem recht dicken Filz alles nur nicht einfach und 2. war die Hand auch mit dabei beim Einschneiden :/

veval 05.01.2012 12:44

Hallo Marisa,

Dein Detailfoto ist doch recht aufschlussreich. Ich würde mal probieren, die verschieden farbigen Schichten doch zusammenzufilzen und am Ende das noch nicht ganz aber fast trockene Filzblatt mit einem scharfen Skalpell unter leichtem Zug (im rechten Winkel zum Schnitt) oberflächlich anzuritzen. Nicht so doll ziehen, dass der Filz sich riesig ausdehnt, sondern nur gerade so viel dass die geschnittenen Ritzen sich leicht öffnen und Du die Farben darunter sehen und am letzten Schneidepunkt vorsichtig weiterschneiden kannst. Wenn Du das dann am Ende in Form drückst und schiebst und das Blatt danach zu Ende trocknen lässt, sollte es so aussehen wie im Bild.

Ich filze im Winter nicht nass, kann also nicht aus Erfahrung mitreden oder jetzt selbst probieren, aber ich habe schon viel geschnitten und die Vorgehensweise scheint mir logisch und machbar. Lass mich bitte wissen, ob es so klappt und wie Deine Erfahrungen mit Deiner Probe laufen.

Viel Spaß dabei!
-vera

PS: Am besten besorgst Du Dir Einmalskalpelle mit einer nach unten abgerundeten Klinge, weil die Spitze eines Cuttermessers zwar scharf ist aber wahrscheinlich im Filz hakt und nicht schneidet. Ich habe meine noch von meinem Medizinstudium vor einer Ewigkeit, wenn man sie nachschärft halten die auch entsprechend lang.

PSS: Eine scharfe Rasierklinge tut es wahrscheinlich auch, weil deren Ecken leicht abgerundet sind, aber Vorsicht (siehe auch Petras Antwort)!

Foxis 05.01.2012 12:56

ich hatte mal zufällig mit'n Cuttermesser ein Schlitz rein geschnitten. nach dem Walken und filzen mit der Maus sah es dem, wie auf der Tasche sehr ähnlich. hatte auch 2 Farbschichten.
-----------
also bei mir ging es gut mit dem Cutter, zu gut, denn deswegen hatte ich dann den Schlitz auf der anderen seite :-)

veval 05.01.2012 13:16

Zitat:

Zitat von Foxis (Beitrag 12019)
ich hatte mal zufällig mit'n Cuttermesser ein Schlitz rein geschnitten. nach dem Walken und filzen mit der Maus sah es dem, wie auf der Tasche sehr ähnlich. hatte auch 2 Farbschichten.
-----------
also bei mir ging es gut mit dem Cutter, zu gut, denn deswegen hatte ich dann den Schlitz auf der anderen seite :-)

Danke, gut zu wissen!

Marisa 05.01.2012 13:19

Autsch, blöd wenn stattdessen gleich der Finger dran glauben muss, Petra. Das Buch kenn ich, habe aber nur de ersten Band 'Grundwissen'.

Foxis, das find ich toll, wenn per Zufall (oder Unfall) so neue Techniken entdeckt werden. Gut zu wissen, dass es auch mit Cutter funktioniert.

Vera, Dir herzlichen Dank für die guten Tipps. Ich werde auch diese Variante ausprobieren. Ist ja gerade das richtige Wetter für Experimente. Allerdings habe ich weder Rasierklingen (mein Mann rasiert elektrisch) noch Skalpell zuhause.
Allerdings gibt's im Malerbedarf auch so ein Messer, das Skalpell genannt wird. Man braucht es zum Muster in die Farbe kratzen usw. Ist aber eigentlich mehr ein Cutter, nur kleiner und präziser.
Melde mich dann, sobald ein Resultat wie auch immer vorliegt.
Zuerst muss ich aber unbedingt noch ein Glas fertig machen. Ich habe ein grosses Glas (Vase) mit naturfarbener Wolle befilzt. Allerdings ist es irgendwie noch unfertig, weil zu wenig verfilzt. Da mach ich mich also nochmal dran. Ich hasse es, wenn so unfertige Projekte einen immer daran mahnen, dass man doch eigentlich noch sollte.....

katja 05.01.2012 13:20

Hallo allerseits,
also einmal zu Übungszwecken habe ich in ein relativ dick gefilztes Blatt auch Adern mit Hilfe einer Schere geschnitten. Hinterher habe ich es nochmal nass gemacht und gewalkt und dann sah das ganze dem hier vorgestellten schon recht ähnlich. Wichtig sind die unterschiedlich farbigen Schichten, damit der Effekt gut zu sehen ist.

Liebe Grüße
Katja

gabbro 05.01.2012 16:19

Zitat:

Zitat von katja (Beitrag 12025)
Hallo allerseits,
also einmal zu Übungszwecken habe ich in ein relativ dick gefilztes Blatt auch Adern mit Hilfe einer Schere geschnitten. Hinterher habe ich es nochmal nass gemacht und gewalkt und dann sah das ganze dem hier vorgestellten schon recht ähnlich. Wichtig sind die unterschiedlich farbigen Schichten, damit der Effekt gut zu sehen ist.

Liebe Grüße
Katja

Schaut auch mal nach unter Schollentechnik...damit kann man auch Strukturen machen ,bei mehrlagigen Filz sieht das gut aus.Schaut euch die taschen an von Irit Dulmann,eine Filz und Farbkuenstlerin aus Israel.

Marisa 05.01.2012 18:48

Hallo Katja
Danke für den Bericht. Ist doch schon mal gut, wenn's ungefähr ähnlich aussieht.
Ich leg dann mit meinem Test auch bald los.

Gabbro, auch Dir vielen Dank für den Hinweil. Werde gleich nach der Künstlerin suchen.
Schollentechnik hört sich zwar interessant an, aber ich denke, dass es sich um eine andere Art von Strukturherstellung handelt. Dem gezeigten kann ich nichts schollenähnliches abgewinnen. Aber ich sehe auch diesen Hinweis nach.

Marisa 05.01.2012 18:59

Sorry gabbro
ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Unter 'Schollentechnik' fand ich tatsächlich Filzflächen, die aussehen wie aufgerissene Erdschollen, wenn es lange nicht geregnet hat. Das sieht wirklich irgendwie ähnlich aus wie meine Taschenklappe.
Auch Irit Dulmann ist eine Offenbarung ! Wow, viele ihrer Taschen weisen diese Struktur auf. Sieht absolut toll aus.
Hier der Link auf ihre Flickr-Bilder, falls sich das noch jemand ansehen möchte.

http://www.flickr.com/photos/irit_dulman/page5/

Lieben Dank, gabbro

Toffel 05.01.2012 23:39

Zitat:

Zitat von Petra (Beitrag 12016)
dund 2. war die Hand auch mit dabei beim Einschneiden :/

auuuuuuuutsch, wie unschön!

Frieder 06.01.2012 08:46

Hallo,:D
ich kenne eine Technik, da wird gerollte Frischhaltefolie auf eine Grundlage Wolle oder wie auf dem u.g. Foto auf Chiffon gelegt. Anschließend wird eine Wollschicht darüber gelegt und nach dem Walken oder vor dem Ende des Walkens wird entlang der Frischhaltefolie die obere Schicht mit einer Stickschere aufgeschnitten. Charlotte Sehmisch zeigt in ihren Kursen in Göttingen u.a. so eine Technik. Sie nennt sie ebenfalls Schollentechnik.
Bild:
http://www.filzrausch.de/kunst/kuob/einzel/100.html

Kleid: Charlotte Sehmisch (http://www.magarimagari.de) Foto: Tine Drefahl (http://www.tinedrefahl.com)

Marisa 06.01.2012 08:56

Hallo Frieder
das klingt ja interessant mit der Frischhaltefolie. Ich glaube fast, mal ein solches Werkstück gesehen zu haben.
Es war ein Wandbehang mit entsprechenden Löchern, Schlitzen usw. Das ganze wirkte sehr plastisch und ich hatte mir überlegt, wie sowas wohl entsteht. Das könnte die Lösung sein. Danke !

cacane 06.01.2012 20:06

hallo marisa

das laesst mir jetzt keine ruhe; der link von irit dulmann mit den taschen, das sieht soooo klasse aus, frage mich wirklich wie sie das macht? viele verschiedene farbschichten uebereinander u dann einschneiden u nochmal drueberfilzen???:confused::confused::confused:
da werd ich diese nacht von trauemen..

katja 07.01.2012 10:31

Ausprobieren!!!
 
Hallo Cacane,
probiere es doch einfach aus (Mut mach)...

Ich könnte mir vorstellen, dass es ziemlich genau so zumindest bei dieser Tasche (http://www.flickr.com/photos/irit_du...n/photostream/) funktioniert. Ich tippe auf schneiden.
Denn die Linien laufen sehr gerade von oben nach unten und die Querschnitte sind unterschiedlich tief. Von innen nach außen ist mit dunkelbraun, gelb, braun, weiß, braun, weiß geschichtet und die Tasche ist von unten her mit dunkelbauner Wolle überzogen. Sollte machbar sein...
Also nicht nur träumen- Ich mach mit, ok? Ich werde so was versuchen:
http://www.flickr.com/photos/irit_du...n/photostream/

Liebe Grüße
Katja

cacane 07.01.2012 12:39

hallo katja,
keine sorge, ich werds ausprobieren, naechste woche mache ich meine bestellungen u dann wird experimentiert
:)
das wird ganz schoen dick mit all den schichten, mit dem einschneiden darf man ja nicht durchkommen, ich wuerde sagen mit bergschaf, was meinst du?
und nach dem einschneiden nochmal drueberfilzen

Marisa 07.01.2012 12:58

Hallo cacane und katja
Ihr seid ja gut ! Aber recht habt Ihr, warum nicht gleich ausprobieren!
Es stimmt schon, wenn man diese Taschen sieht, lässt einen das fast keine Ruhe mehr. Sieht einfach wirklich hammerhaft aus.
Ich Gegensatz zu Dir, cacane, denke ich nicht, dass man nach dem einschneiden nochmal drüberfilzen sollte. Die
Schnitte sehen doch irgendwie einfach aus wie rissige Erde, ganz natürlich. Aber Du wirst es ja sehen. Vielleicht ist eine Nachbearbeitung dann doch nötig.
Bin jedenfalls riesig gespannt auf Eure Erfahrungen. Wir werden doch Bilder zu sehen kriegen ?
Ich würde am liebsten gleich mitmachen, aber momentan bin ich noch immer voll damit beschäftigt, die richtige Filzmaschine für mich zu finden.

cacane 07.01.2012 13:39

ach, echt? meinst du nicht noch mal drueberfilzen? hm, wie du sagst, ausprobiern, muss sowieso erstmal wolle bestellen oder kaufen, ende januar komme ich nach hause u dann fahr ich bestimmt zu wollfabrik:D, ist ja um die ecke 'sozusagen'. da deck ich mich mit bergschaf ein

Marisa 07.01.2012 15:25

Bin echt gespannt, cacane, mit Bergschaf hab ich noch nie gearbeitet. Ich weiss gar nicht, ob
ich das bei meinem Händler kriege. Muss demnächst mal nachsehen.
Das ist ja wahrscheinlich etwas robuster als Merino, was ich immer verwende. Musst Du da denn nicht
doppelt soviel walken ?

katja 07.01.2012 16:46

Also, ich war schon im Keller und habe meine Vorräte gesichtet. Ich möchte mit Bergschaf und Merino im Vlies arbeiten. Das gibt unterschiedliche Oberflächenstrukturen.

@ Marisa:
Also Bergschaf filzt langsam, wird im Ausgleich dafür aber ziemlich fest. Es lohnt sich!
Ich mag es auch sehr gerne zum Nadelfilzen für meine Tierchen.

@ Cacane
Ich werde wohl ziemlich zu Ende filzen bevor ich schneide, es dann aber auf jeden Fall nochmal durch Lauge ziehen. Wenn ich einen kleinen Spielteppich mache, schneide ich den Rand auch manchmal und mache nochmal nass und drücke und werfe und so. Hinterher unterscheidet man es nicht mehr von dem restlichen Rand.

Der Trick ist vermutlich eher flach zu schneiden, damit von den unteren Farben auch genug durchkommt.

Bei einer der Taschen konnte man oben am Rand sehen, dass geschnitten wurde. Die anderen sahen ja eher "wellig" aus. Ich überlege noch, ob ich für einen Shopper eine Innentasche mache und ob ein Verschluss sinnvoll ist?

Freu mich :D
Katja

Susi 07.01.2012 17:55

Ja, Bergschafwolle ist schon etwas störrisch und filzt nicht so schnell wie Merinowolle (beim Naßfilzen) und die Fasern arbeiten sich durch die anderen Wollschichten. Aber für Figuren, die man mit der Nadel filzt, ist Bergschaft gut. Man braucht auch mehr Kraft beim Walken, aber ich mag Bergschafwolle.





Schön wieder von Dir zu lesen, Gabi. Ich habe Deine Beiträge richtig vermisst!! Du hast immer so inspirierende Seiten, die Du uns empfiehlst!!:supertop:

Viele Grüße
von Susi

cacane 07.01.2012 18:35

das finde ich gerade gut an der bergschaf, das die sich zo durcharbeitet.. gibt schoene effekte

ja katja, genau so hab ich das auch vor, nicht zu frueh schneiden u n och mal drueberfilzen.
du wirst bestimmt schneller als ich... hab glaub ich nicht mehr genug bergschaf
kann aber als mittelschicht vieleicht meine reste nehmen u sie verteilen, damit sie nach dem schneiden ein bischen bunt hervorschauen
freu mich auch
hamwer wieder was wo wir uns fuer begeistern koennen

flizfilz 07.01.2012 18:55

Hallo,

am Kurs mit Charlotte Sehmisch, habe ich teilgenommen. Dort ging es um die Oberflächengestaltung.
Eine Kursteilnehmerin hat diese Schollentechnik mit Frischhaltefolie (wie Frieder schon beschrieb) ausprobiert.
Es hat sehr gut funktioniert, probiert es ruhig. :daumenhoch:

Übrigens entstand mit dieser schollenartigen Oberfläche ein Rock.

LG

flizfilz

Marisa 07.01.2012 18:59

Hab mittlerweile auf der Webseite meines Wollhändlers nachgesehen. 'Bergschaf' hab ich dort nicht gefunden, aber Walliser-Wolle. Ich denke, das ist so was wie Bergschaf. Das Wallis ist ja eigentlich bergig.
'Mouton' ist auch im Angebot. Das kann ja nun alles sein. Merinos sind ja genauso 'Moutons' wie Hausschafe und Bergschafe.
Vorhin hab ich die Waschmaschine geleert, d.h., die Wäsche in den Tumbler gegeben. Da hatte ich eine Idee. Im Sieb des Tumbler (Wäschetrockner) ist ja, je nach Waschgut, immer so ein mehr oder weniger dickes Flusenvlies zu entfernen. Dachte mir gerade, dass man dieses vielleicht auch mitfilzen könnte.


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