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Schaut mal, ist vielleicht für die Färber ganz interessant.
Es ist eine Broschüre über Färbepflanzen herausgegeben vom Bundesmininsterium f. Ernährung und Landwirtschaft und wird kostenfrei als PDF angeboten. http://www.fnr-server.de/ftp/pdf/lit...r_internet.pdf Ach, hätte der Tag doch mehr Freizeit dann ........ |
@ Triluna - hast du eine Adresse, wo ich Samen bekomme?
LG Martina |
Also nochmal zum Färberknöterich.
Im Färberknöterich ist die Farbe in freischem Zustand auslösbar. Förberwaid ist was komplett anderes und muss vergoren werden. Alle mir bekannten Indigopflanzen müssen zur Küpe verarbeitet werden, was erstens eine sehr aufwendige Technik ist und dann auch noch mit sehr unangenehmen Gerüchen zu tun hat. Anschließend aber eine sehr intensive Farbe ergibt. Färberknöterisch zu trocknen und dann zu verwenden hat keinen Sinn, weil der Indigo dann wieder oxidiert ist und nur durch vergären wieder verwendbar wird. Eine weitere Möglichkeit der Blaufärbung ist die fertige Indigolösung mit Essigsäure, damit hab ich aber nur wenig und schlechte Erfahrungen. Die Wolle braucht bei Indigofärbungen im Normalfall nicht gebeizt werden. Indigo wird auch nicht gekocht. Ich hatte damals das Glück, dass mir der hiesige Botanische Garten die Pflanzen vorgezogen hat. Hab aber inzwischen selbst Samen gefunden bei Rühlemanns Kräuter und Duftpflanzen: http://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/ |
Die Seite kann ich auch super empfehlen. Habe dort schon einige Samen gekauft und wenn ich dann auch nochmal nachgelesen habe was für Keimer das sind, hat bisher alles super geklappt :D
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