Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Filz und Preisgestaltung
Ich filze gerade den Nikolausstiefel aus dem Buch "Mein Filz-Design" von Ilka Siebel. Ich fing ja mit dem Filzen an, weil ich so viele schöne Dinge sah, die ich aber als recht teuer empfand. Also nahm ich mir vor, ich lerne das Filzmachen selbst. Jetzt, da ich den Stiefel filze, verstehe ich auch, warum man so etwas nicht für 20,- € bekommen kann. Wenn man's nicht selbst macht, kann man nicht verstehen, warum Filzkünstler solche Preise ansetzen............ Da steckt wirklich viel Arbeit drin.
Ich filze weiterhin zum eigenen Vergnügen, denn ich muß schon beruflich den Kunden von meinen Preisen überzeugen. Sonst würde mich das Filzen gar nicht entspannen, wenn ich meine Filzprodukte noch verkaufen müßte.
Viele Grüße
von Susi
Hallo Susi,
ich finde, dass du da ein interessantes und schwieriges Thema ansprichst. Ich finde es immer schade, wenn ich sehe, dass Menschen auf Handarbeitsportalen Filzsachen für unglaublich niedrige Preise anbieten - unglaublich niedrig für die Arbeit, die offensichtlich dahinter steht. Ich denke oft, dass das dann Leute sind, die nicht davon leben müssen und sich freuen ihre Sachen zu verkaufen - das ist ja auch irgendwie legitim, aber sie machen die Preise kaputt für Menschen, die davon leben. Ich denke, dass man das bedenken sollte, wenn man selbst Sachen verkauft.
Ich filze selbst als Hobby, aber mein Traum ist es irgendwann einmal an einem richtig schönen Weihnachtsmarkt teil zu nehmen - vielleicht kann ich innerhalb von einigen Jahren genug schöne Dinge dafür filzen. Ich würde dann aber - obwohl ich es zu meiner eigenen Freude mache - auch vernünftige Preise nehmen, weil ich es sonst unfair finden würde, wenn vielleicht an einem Stand ein paar Hütten weiter jemand steht, der das für seinen Lebensunterhalt macht und der nur weil ich ihn ihn gnadenlos unterbiete, nichts verkauft.
Das ist noch ein zweiter Aspekt, den ich wichtig finde. Wenn ich Dinge verkaufen würde, würde es mir auch darum gehen, zu sehen, wie meine Sachen anderen Menschen gefallen. Wenn ich nachher das Gefühl hätte, dass ich nur viel verkauft habe, weil ich billig war, dann bleibt ein schaler Beigeschmack.
Und ein dritter Aspekt ist, dass man mit zu niedrigen Preisen das Filzen an sich entwertet. Die Dinge sind eben die hohen Preise wert, weil viel Kreativität, Zeit und Liebe drin steht - es ist ein Kunsthandwerk und das sollte den Menschen, die Geld dafür ausgeben auch bewusst sein - wenn sie beispielsweise eine billige Tasche kaufen wollen, dann muss sie eben auch nicht aus Filz sein.
Trotzdem weiß ich, dass ich selbst auch Angst hätte, hohe Preise zu nehmen, weil es ja "nur" meine Arbeit ist :o
Hm, ist jetzt ein halber Roman geworden, aber ich finde das Thema wirklich spannend.
Filzteddy
05.12.2010, 13:14
Hallöchen Zusammen,
ich finde auch das das ein sehr spannendes Thema ist um darüber zu diskutieren. Denn mir geht es genauso wie Susi ich fasziniere mich auch schon viele Jahre für die wunderschönen Filzdinge die es immer wieder auf verschieden Märkten (Weihnachtsmarkt, Messen etc.) zu kaufen gab. Immer wieder bin ich daran vorbei gelaufen und habe mich, wie ihr total darüber gewundert wieso diese Dinge immer so teuer sind. Aber heute seit dem ich selber mit dem Filzen begonnen habe, verstehe auch ich endlich wieso diese Preise so sind. Und gleichzeitig laufe ich heute an solchen Stände vorüber schaue mir die Dinge an, und bin auch manchmal schockiert, dass vieles doch für extrem billige Preise angeboten wird und im Gegensatz manches extrem teuer. Denn auch ich habe schon davon geträumt vielleicht irgendwann mal einen Teil meiner Arbeit zu verkaufen. Ich denke es ist auch überhaupt nicht einfach abzuschätzen für welchen Preis was zu verkaufen geht, man muss immer Materialkosten, Arbeitszeit und Endprodukt sehen und daraus einen passablen Preis fällen.
@ Anne: ich finde nicht das du so über deine Arbeit denken solltest, von wegen "hohen Preis zu nehmen, es ist ja nur meine Arbeit". Ich denke, so wie ich oben bereits geschrieben habe, dass es für einen selber vielleicht am einfachsten zum abschätzen geht, wieviel man für ein tolles Objekt verlangen kann, anhand der Rechnung. Und bestimmt ist es gleichzeitig auch eine Erfahrung über eine gewissen Zeitraum, wie verkauft sich was für wieviel.:daumenhoch:
Liebs Grüßle Filzteddy
Hallo Allerseits,
ohhh jeeeeh, da hab Ihr mal ein Thema angeschnitten. Nicht nur, dass es sehr schwierig ist, es ist vor allem unendlich.
Kurz gesagt läßt sich der Preis ganz einfach finden. Angebot und Nachfrage regeln den Prei. Ich geh nun seit ein paar Jahren auf Kunsthandwerkermärkte und hab mir so manches Horn abgestoßen aber auch manch positive Erfahrung gemacht.
Eine Filztasche ist eben nicht so viel wert, wie jede andere, auch nicht so viel wie die von der Konkurrenz. Sie ist so viel wert, wie die Kundschaft bereit ist dafür zu bezahlen. Im Zeitalter von "Geiz ist geil" hat die Kundschaft aber manchmal schon komische Vorstellungen von Wert und Preis und dann heißt es standhaft bleiben. Es führt deshalb kein Weg daran vorbei einen Preis festzulegen, der irgendwie kalkuliert ist. Also Arbeitszeit, Materialpries und sonstige Kosten wie Miete, Wasser, Seife, Strom und vor allem die Standgebühren, die weiß Gott nicht zu unterschätzen sind. Arbeitszeit am Verkaufsstand rechnet ja schon keiner mehr mit, da sonst die Sachen ganz unerschwinglich werden.
Es heißt aber auch, dass ich z.B. Blüten und Schals, für die es ein breites Puplikum gibt ganz anders bewerte wie Handpuppen, die zwar ganz vielen Menschen gefallen, für die aber doch nur wenige eine Verwendung haben. Außerdem klebt mein Herz an den Tierchen und ich geb sie nur ungern an jeden x-beliebigen Menschen. Da hab ich doch noch den Ehrgeiz, dass sie in gute Hände kommen. Eine Erzieherin wird den "tatsächlichen" Preis aber einfach nicht bezahlen können.
Ich könnte jetzt bestimmt noch drei Seiten so weiter philosophieren, zu einem Ergebnis kommen wir da aber nicht.
viele Grüße
Triluna
Hi!
Über das Thema habe ich mir auch schon viele Gedanken gemacht. Ich denke nicht, dass ich irgendwann anfangen werde, meine Sachen zu verkaufen, da gibt es genung Menschen die mit viel besseren Filzsachen ihren Lebensunterhalt verdienen und auch wirklich huaptberuflich filzen. Für mich ist es ein Hobby - ich verschenke meine Sachen lieber an gute Freunde :)
Trotzdem habe ich mir mal gedanken gemacht, was man für Filzsachen nehmen könnte. Ich weiß gar nicht, was Handwerksmeister für ihre Arbeit bekommen, aber die meisten gehen da auch nach den Stunden die in einem Objekt stecken. Die Materialkosten machen da nur den geringsten Teil aus. Die Leute, die sich mit Handwerk selbst befassen und wissen, wie viel Arbeit und Liebe in einem Objekt steckt, sind auch bereit diesen Preis dafür zu bezahlen. Ich bin da der gleichen Meinung wie Susi. Es geht ja nicht nur um den materiellen sondern auch um den idellen Wert eines Objekts.
Um ehrlich zu sein, bevor ich mit dem Filzen angefangen habe, habe ich mich gefragt, warum so viele schöne Dinge zum Teil soo teuer sind. Jetzt weiß ich es und würde dafür auch das Geld ausgeben. Preise können ja auch flexibel festgelegt werden. Wenn ich sehen würde, dass ein kleines Mädchen mit Glanz in den Augen eine Handpuppe betrachtet und gesagt bekommt, dass sei viel zu teuer, wäre ich warhscheinlich bereit, etwas an dem Preis zu drehen (das gilt natürlich auch für Jungs und Erwachsene, die wirklich gefallen an den Objekten haben) Aber wie gesagt, ich verschenke lieber, da kommt dann auch der Glanz in die Augene ;)
Soo, das soweit zu meiner Meinung, ich bin gespannt auf weitere Reaktionen (sehr spannendes Thema :daumenhoch:)
ganz liebe Grüße und einen schönen verscheinten Sonntag,
Marie
Ja, ich verschenke auch nur, aber Katja hat erwähnt, daß sie tauscht. Das finde ich gut. Da kann ich mich auch bei Freunden für einen Gefallen bedanken, indem ich etwas Schönes filze.
Viele Grüße
von Susi
Spannendes Thema. Damit habe ich mich vor meinem ersten Markt auch lange beschäftigt. Ich filze ja hauptsächlich aus Spass an der Sache, aber auf unseren Dorfmarkt habe ich meinen ersten Stand gehabt. Die Preise habe ich überschlagen, Material, Arbeitsaufwand, Standmiete. Ich fand meine Preise fair, habe aber bei manchen Dingen zu hören bekommen, ich sei viel zu günstig:eek:! Vielleicht schätzen die Menschen auf dem Land und gerade hier in der Schweiz Handarbeit doch ein wenig mehr. Wegen keinem einzigen Preis wurde gehandelt oder komisch geschaut. Mich hat es gefreut und in meiner Meinung bestätigt.
Ich rege mich nämlich immer unglaublich über die Menschen auf, die ihre selbst gemachten Werke, sei es nun Filz, Glasperlen, Weidekörbe oder sonstiges zu Spottpreisen verticken. Auch in Zeiten von Geiz ist Geil kann ich das nicht verstehen. Wenn jemand nicht bereit ist, einen Preis X zu bezahlen, dann muss er eben anderswo einkaufen. Man/frau sollte sich doch auch selbst etwas wert sein.
Sicher war ich auch schon auf Ausstellungen, wo für einen (Nadel)gefilzte Figur über 500,00 Euro verlangt wurden. Das ist sie sicher wert - aber wer kauft das? Wenn man aus Stolz verhungert, macht das auch keinen Sinn. Aus diesem Grund sollte man sich auch überlegen was man verkaufen kann und dann auch gezielt solche Ware filzen. Das ist dann kommerzialisiert und hat nichts mehr mit Verwirklichung und Hobby zu tun, aber dafür kann man davon leben (vielleicht).
DAS Problem habe ich auch gehabt.
Habe auf Draengen der Familie einen Weihnachtsmarkt in einem Krankenhaus gemacht..
Das Riesenproblem: wie teuer...?????...
Kopfzerbrechen ohne Ende... nicht zu billig, weil man will ja nicht diejenigen die davon leben ruinieren, aber nicht zu teuer denn man will die Sachen ja verkaufen.. hatte echt zuviel Filzzeugs, weiss nicht mehr wohin damit, kann nicht aufhoeren zu filzen:p, (obwohl im Moment, mir tun die haende sooo weh, ich brauch ne Pause) .
Also, habe festgestellt, keiner hat meine Preise beanstandet, bin bloss davon ausgegangen: wie lange hab ich dran gearbeitet. Noch nicht mal wieviel Wolle u Strom usw...
Habe gut verkauft, war erstaunt :eek:, aber bei uns ist das Filzen noch nicht so bekannt wie in Deutschland.. Alle waren begeistert :megacool:;
Aber hinterher hab ich mich gefragt ob ich manche Sachen nicht zu teuer ausgestellt habe:confused:.
Wirklich nicht einfach
Hier ein Bildchen von meinem Stand/bischen voll, ne?
Moral von der Geschicht: weiss immer noch die Preise zu machen nicht....:rolleyes:
LG Doris
*lach* - deine Moral von der Geschicht gefällt mir!
Scheint wirklich ein unendliches Thema zu sein.
Der Stand ist echt schwer beeindruckend!
*lach* - deine Moral von der Geschicht gefällt mir!
Scheint wirklich ein unendliches Thema zu sein.
Der Stand ist echt schwer beeindruckend!
ja, nee? und so erstaunlich, dass die paar sächelchen nicht alle wegegegangen sind:rolleyes:, muß viiiel zu teuer gewesen sein;).
superschöner stand, cacane:daumenhoch:
gruß
toffel
hihi, danke anne u toffel
versteh ich auch nicht,
LG Doris
kuschelfilz
21.12.2010, 18:07
Filz und Preisgestaltung... Auch ich habe mir über das Thema viele Gedanken gemacht.
Ich habe es angefangen wie viele andere hier - für sich aus Spaß zu filzen. Sehr schnell habe ich verstanden , dass wir zu Hause nicht so viel Platz für meine Filzsachen haben (ich habe ja jeden Tag etwas neues gefilzt!) Im Internet habe ich über einen Handwerkerportal gestolpert , wo man seine Handgemachte Sachen verkaufen kann. "Warum nicht? " habe ich gedacht und habe ein Paar Sachen dahin eingestellt. Die waren sehr schnell weg! Auch weil sie billig waren (ich habe mich erst gar nicht getraut viel Geld für meine Filzmäuschen zu nehmen).
Seit dem es hat nur schwerer geworden ein guter Preis für meine Sachen zu finden. Wenn ich mir ein Stundenlohn 8 €/St nehmen würde (nicht viel, oder? ) keiner wird was kaufen, weil dann ein kleines Mäuschen wird 6 € kosten!:vogelzeig:
Ich war schon mehrmals auf dem Kunsthandwerkermarkt gefragt wieviel Zeit man für so ein kleines süßes Ding braucht (die Maus ca. 3 cm lang, ohne Schwanz, mit der Nadel gefilzt). Wenn die Leute hören , dass ich dafür ca. 40 min brauche , machen sie runde Augen und fragen nicht mehr warum gefilzte Sachen so teuer sind:D
Ich muss immer zwischen gewünschten Preis und Preis, den die Leute bereit zu bezahlen sind, zu "balancieren" .
Vielleicht einmal, wenn ich berühmt bin, kann ich meine Sachen ganz teuer verkaufen!:cool::D
LG,
Kseniya
Ich denke auch,man muss Kompromisse machen,wenn man verkauft.Stulpen,die gut gefilzt sind usw.koennen eben maximum 25 Euro kosten...we wuerde,wenn ueberhaupt,mehr bezahlen??Mir geht es in Moment darum,meine Materialkosten wieder herein zu bekommen,die sind fuer mich mit Versand heftig.Deshalb gehe ich Kompromisse ein.Es macht keinen Sinn,die Sachen hier zu stapeln,v.a. wenn dann der "Winter" hier vorueber ist.Man sollte echt ueberlegen,wie Triluna meint,was man filzt fuer den Verkauf.Aber ich kann eben keine kleines Tierchen und Bluemchen filzen,es interessiert mich nicht so sehr.Bis jetzt.Wenn aber eine Nachfrage da ist,kann man eben das geld damit verdienen.Um neue Wolle zu kaufen...Gabi
Ich finde ja auch die Gründe zu verkaufen spannend. Es wurden ja schon die Ansammlung der fertigen Sachen und die Materialkosten erwähnt.
Für mich ist ein anderer Punkt ausschlaggeben, weshalb ich zumindest einmal irgendwo einen richtigen Stand haben möchte - ich möchte wissen, wie Fremde Leute auf meine Sachen reagieren. Mein Umfeld findet mein Filzen toll, aber was passiert, wenn ich damit auf einem großen Weihnachtsmarkt bin, wo ich ein Stand unter vielen bin. Auch deshalb finde ich es dann wichtig reale Preise zu nehmen. Ich möchte ja nicht verkaufen, weil ich billig bin, sondern weil die Leute das, was ich gemacht habe, schön finden.
Filzteddy
30.12.2010, 10:04
Das find ich auch einen tollen Punkt den Anne da gerade anspricht! Mir geht es da FAST gleich, der Großteil meines Bekanntenkreises finden die wenigen Dinge die ich bis jetzt gemacht habe auch super toll und würden am liebsten sofort alles ganz schnell haben. Aber es gibt auch welche, die das zwar schön finden aber nix damit anfangen können, also keinerlei Verwendung dafür haben. Es auch nicht möchten einen Gegenstand den man nur hinstellen kann zum Anschauen und sich daran erfreuen.
Ich denke auch wenn man auf einem besagten Markt mit seinem Stand ist und es dort vielleicht sogar noch weitere Stände mit Filz gibt, ist es sicherlich noch schwerer seine Dinge zu verkaufen. Wahrscheinlich spielt es auch eine große Rolle, wie man seine Sachen am besten präsentiert und ausstellt.
Wesentlich ist doch sicher die Originalitaet und das gute Handwerk.Eben das zu erlernen dauert.Leute,die auf Kunsthandwerkermaerkte gehen,haben doch den Vergleich.Und sie kaufen das,was fuer sie die beste Qualitaet ist,oder?Insofern ist die Teilnahme an solchen Maerkten ein sehr guter Gradmesser.Man kann sehen,wo man steht mit seinen Fertigkeiten.Mir gelingen manche Sachen ganz gut und dann wieder....es waere fuer mich super,bei einer guten Filzerin eine laengere Zeit zu lernen.In Deutschland geht das ja(siehe Oberrot usw.)Ich wuerde jedem empfehlen,einmal im jJhr einen Kurs zu machen.Fuer mich ist das eben ein bisschen Mist.Deshalb erstmal online als Zauberlehrling bei Corinna...Gabi
gisakunterbunt
30.12.2010, 18:42
Zu diesem Thema möchte ich auch einen Beitrag schreiben. Ich verfolge schon die ganze Zeit die Diskussionen.Vielleicht bin ich überheblich, aber ich habe herausgefunden... was nichts kostet, ist nichts wert.
Ich verkaufe schon seit vielen Jahren meine Filzprodukte auf Kunsthandwerkermärkten. Wichtig ist die Auswahl, woran nehme ich teil. Wenn ich auf einem Flohmarkt und Hobbymarkt gehe, erwarten die Leute, dass die Prdukte " billig" sind. sie wollen nicht viel Geld ausgeben.
Wenn ich auf einen Kunsthandwerkermarkt gehe, die Standmiete ist meist nicht so sehr günstig, suchen die Leute dort oft das Besondere. Und nach meiner Erfahrung sind sie oft sehr stolz, wenn sie sich auch etwas gegönnt haben, etwas schönes, oder etwas besonderes zum verschenken.
Wichtig ist, die Qualität der eigenen Arbeit einschätzen zu können. Klingt sicher überheblich, aber wenn mich dann eine Kundin anspricht dass der gefilzte Nunoschal so teuer ist, antworte ich inzwischen ( nur nicht erklären wieviel Zeit und Material ihr verwendet habt) ja, wenn Sie auch so einen besonderen Geschmack haben...
Das entwaffnet.
In Berlin ist das Angebot auf den Märkten sehr groß, aber jede macht etwas anderes und ich finde, für jeden ist Platz und Kundschaft da.
Nur Mut!
gisakunterbunt
:D - den Kommentar mit dem Geschmack finde ich klasse!
Ich finde auch, dass es nicht im Geringsten überheblich klingt, was du schreibst!
Du hast bestimmt auch Recht, was die Abhängigkeit des Preises vom Markt betrifft. Das finde ich auch gut so, denn da gibt sich dann auch das Problem mit den Billigpreisen der Hobbyfilzer. Auf einem Kunsthandwerkermarkt findet sich ja doch ein anderes Level.
Ich freue mich immer, wenn ich lese, dass die Menschen auch bereit sind das Geld auszugeben.
Liebe Grüße,
Anne
Den Ansatz von Anne kann ich nur unterstützen. Als Handwerker sollte man sich seines eigenen Wertes einfach bewusst sein und der Kunde ist dann noch das Zünglein an der Waage.
Es geht mir ja selbst so, dass ich mich über ein etwas teueres, aber dafür besonderes Stück, mehr freue, als über viele Preiswerte Massenprodukte.
Menschen die auf Ramschmärkten Schnäppchen suchen, haben keine Augen für handgefertigte Arbeiten. Das Publikum muss eben auch gut gewählt sein.
Kürzlich war ich Deutschland auf einem Weihnachtsmarkt (Masse statt Klasse) und habe mich unendlich über billigen nepalesischen Massenimport-Filz geärgert. Auf dem ganzen grossen Weihnachtsmarkt gab es keine einzige Filzerin, die eigene Ware verkauft hat...fand ich wirklich schade!
froschkönigin
06.01.2011, 21:27
Ich filze "nebenberuflich", habe ein Gewerbe und ein Atelier, da ist es wichtig gut zu kalkulieren. Anfänglich war ich auch unsicher in der Preisgestaltung und habe mich eher daran orientiert, was ich selber zahlen würde...Mittlerweile gehe ich da anders vor, ich gucke wieviel Zeit ich brauche, wenn ich in Serie produziere und rechne dann aus, was das Teil kostet. Einige besondere Stücke die ich sehr aufwendig besticke und verziere kann ich nicht so kalkulieren (oder ich trau mich noch nicht den angemessenen Preis zu nehmen:rolleyes:)
Nachdem ich etwas mutiger mit der Preisgestaltung geworden bin habe ich festgestellt, dass viele Leute es doch zu schätzen wissen, etwas Besonderes erwerben zu können und den Unterschied zu Massenware sehr gut feststellen können.
also, jetzt habe ich alles wieder durchgelesen... und weiss immer noch nicht welche preise ich fuer meine sachen nehmen soll oder darf.
in drei wochen habe ich meinen ersten "kuenstlermarkt" in einer schule, von dem elternkomitee der schule organisiert, sie machen das seit ca. 15 jahren..
habe letztes jahr einen weihnachtsmarkt in nem krankenhaus mitgemacht u da hat mich jemand angesprochen ob ich nicht einen kuenstlermarkt machen moechte... , also hab ich dieses jahr zwei maerkte:supertop:,aber auch ein bischen bang:o
man muss ja was zu zeigen haben, deshalb mache ich im moment marathonfilzen...
von allem was.. meine heissgeliebten rosen ( die ich letztes jahr total gut verkauft habe), schmuck, dekosachen zum aufstellen, dann taschen ohne ende, schals........, stulpen (muss ich noch machen), was fuer kleine portemonnaies: schluesselmaeppchen, haargummis mit blumen usw...
ach ja, lampen, (wenn ikea wieder ihre lampen reinkriegt... katastrophe, habe huellen hier liegen u keine lampen... dabei sind da so schoene bei...
aber dann gehts ans preise machen, und das macht mir echt probleme..
so, soviel hab ich lange nicht mehr geschrieben... ich filze....;)
freu mich so u hab auch panik vor den maerkten
muss dabei sagen, hier in belgien gibts nicht viele filzer... (kommt bloss nicht alle nach belgien :D:D)
bis denne
Hallo Cacane,
da geht es Dir nicht viel anders als mir auch, ich weiß heute noch nicht, was ich für ein neues Objekt nehmen soll. Erst heute steh ich wieder total auf dem Schlauch, was ich mit meinen "neu entwickelten" Fingerschnecken mach, was sollen die wieder kosten, was ist Mensch bereit dafür zu bezahlen und was muss ich verlangen, um was zu verdienen......
Ich hab am Wochenende Markt. Die meisten Preise haben sich in den Jahren herausgearbeitet. Da weiß ich was ich verlange. Neue Sachen sind nicht leicht. Eine reine Kalkulation bringt Dich aber schon sehr viel weiter. "Stundensatz/verbrauchte Zeit + Materialkosten + Standgebühr + sonstige Fixkosten" Oft stellst Du dann aber fest, dass das gar nicht geht, dann muss ein Mittelweg gefunden werden. Der direkte Kontakt mit Kundschaft relativiert das dann immer nochmal. Nach ein paar Märkten hast Du das dann schon raus.
Ich wünsch Dir viel Erfolg
Triluna
danke triluna u dir auch viel erfolg fuer deine maerkte
wird wohl immer ein problem bleiben;)
na ja, mal sehen, im notfall hab ich dann schon meine weihnachtsgeschenke....:cool:
Ich filze nur als reines Hobby. Wenn mich jemand fragt, ob ich einen Teddy aus Hundehaarfilz machen könne, wünsche ich mir dann "Naturalien" im Wert des Teddybärs. Ich habe auch schon Menschen erlebt, die dachten, ich filze ihnen so etwas umsonst. Da bin ich dann unkooperativ, denn ich filze mit Hundehaar mindestens 10 Stunden an so einem Bärchen (mit beweglichen Gliedern). Ich möchte dann schon eine kleine Anerkennung meiner Arbeit haben, z.B. ein schönes Buch, das ich mir wünsche.
Seid also nicht zu bescheiden, Mädels, Ihr könnt ja auch etwas!! Preisgestaltung hat doch auch etwas mit "Selbstwert" zu tun.
Ich schaue mir bei Dawanda oft Filzobjekte an und finde die Preise gerechtfertigt. Man investiert ja auch viel Mühe, Können, Zeit außer dem Material Also traut Euch!
Viele Grüße
von Susi
katzenelke
28.10.2011, 11:03
Ich mische mich mal als Neuling ein...............
Als ich meine Katzenhöhle vom Profi gekauft habe, dachte ich auch - uiuiui, ganz schön teuer !
Aber ich wollte sie haben - also zog das Teilchen hier ein - es ist auch wirklcih eine wunderschöne Arbeit, die mit Sicherheit ihr Geld wert ist.
Jetzt, wo ich meine ersten Beiden Höhlen selber gefilzt habe und weiß, was für eine Zeit,Kraft und Material dabei draufgeht - muß sagen meine Profihöhle war zu "billig" aber mehr hätte ich beim besten Willen nicht zahlen können und wollen......
Das ist halt immer so eine Sache - Needfull Things mit dem Habenwolleneffekt dürfen auch ruhig teuerer sein - sie sind ja was Besonderes..........
Ich hatte mal einen Esoterikladen - mit wunderschönem Schmuck - hochwertig, massiv , keine Kinderarbeit und Superedelsteine verarbeitet - kein billiger Indienimport. Die meisten Sachen waren trotzdem unter 100 DM zu bekommen.
Trotzdem erschienen den Leuten meine Preise zu hoch. Andererseits kauften sie aber den Schmuck mit den bestrahlten Steinen bei Kar.s .d für wesentlich mehr Geld ! Oder jetzt diese komischen Kultarmbänder mit den einzelnen viel zu teuren Anhängern - Warum ?
Auch bei unseren Maine Coon sehe ich immer wieder die Geiz ist Geil Mentalität - da kann man mit Aufklärung aber noch einiges erreichen und die die trotzdem billig (woanders)kaufen wollen, haben häufig anschliessend hohe Tierarztkosten und kommen dann mit mit Fragen und Problemen zu mir :mad:
Aber trotzdem bleibe ich von Fragen "kann man am Preis nicht etwas machen" nicht verschont - meine Antwort ist dann immer "nach oben sind meine Preise völlig offen" :D
Werbung Kult Besonderheit und Verkaufstalent - und natürlich den schwer einschätzbaren Geschmack der Leute , der Standort -das alles macht leider auch den Preis aus.
Aber - filzt ihr für die "breite Masse" und für den ausschliesslichen Verkauf - kann es durchaus sein, das der Spass dabei flöten geht - und Eure Arbeit nicht wirklich gewürdigt wird.
Schwere Sache das - ich wünsche Euch viel Freude, viele weit geöffnete Portemonaies und nette Leute !
Ganz lieben Gruß
Elke
gisakunterbunt
28.10.2011, 11:59
Also, liebe Cancan, ich hab mir nochmal Deine Alben angeschaut und gesehen, was Du machst, welche Vielfalt, welche Qualität.
Trau Dich einfach, einen angemessenen Preis für Deine Sachen zu nehmen, Sie sind wirklich wunderschön. Und wenn Du Dinge hast, die preiswerter, weil vielleicht kleiner oder so sind , freut sich der Mensch. aber bitte nicht mit diesen Filzkunstwerken unter den Preis gehen. Hör auf Deinen Bausch, wenn Du ein gutes Gefühl hast und sagst, unter dem Preis will ich es eigentlich nicht hergeben, ist es ok.
Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg und freu mich schon, auf die Rückmeldung nach dem Weihnachtsmarkt.
Liebe Grüße von gisa:daumenhoch:
also, erst mal danke das ihr euch alle den kopf darueber zerbrecht, aber es geht ja schliesslich uns allen die verkaufen wollen so..
gisakunterbunt: herzlichen dank fuer das tolle kompliment, bin immer noch ganz rot....
aber eure reaktionen machen mut..
vielen dank
Monika Maria
28.10.2011, 18:55
Wie wo was und für wie viel verkaufen?
Finde ich ein spannendendes Thema. Bis jetzt filze ich nur Dinge die mir Spass machen....:)
Aber die Dinge summieren sich, irgendwann werde ich wohl auch verkaufen müssen. Zumal ich ja auch die neue Wolle bezahlen muss (und da ich bescheiden verdiene, muss das Geld dafür irgendwann wieder reinfliesen :rolleyes:).
Meine Kollegen fragen mich auch schon ob ich nicht meine Sachen verkaufen will.
Denke aber man sollte da schon aufpassen, dass man sich nicht unter Wert verkauft, aber auch nicht auf den Sachen dann sitzen bleibt, weil zu teuer.
Das mit dem umsonst haben wollen kenne ich auch. Hat mich mal eine junge Kollegin gefragt ob ich nicht für ihr Hundchen einen chicken Mantel stricken wolle. Sie würde auch die Wolle bezahlen. Na wenn das nicht großzügig ist.:D
Habe mich mal bei DaWanda umgeschaut. Denke schon, dass man sich an den Preisen orientieren kann.
Ein schön gefilztes Teil bleibt immer was besonderes und hat nun mal seinen Preis.
Allen die für den Verkauf produzieren, wünsche ich viel Erfolg.
Liebe Grüße
Monika
Ja, mich nervt auch die Billig-Mentalität.
Ein guter Freund hat vor kurzem meinen Rechner wieder in Ordnung gebracht. Er macht das gerne, weil das sein Beruf und Hobby ist. Ich habe ihm, weil er zu mir nach der Arbeit gefahren ist, einen Kuchen gebacken, den er sehr gerne mag. Einfach als Dank und Anerkennung, weil er sich die Mühe gemacht hat, nach Feierabend noch meinen Computer einzustellen. Er war in fünf Minuten fertig, ich hätte eine Woche gebraucht.
Ja, was Du mit dem gestrickten Hundemantel erzählst, das kenne ich auch.....:rolleyes: Nach dem Motto: "Du machst das doch sowieso gern."
Viele Grüße
von Susi
Wenn alle, denen Ihr Beruf Spass macht, diesen umsonst anbieten, dann wäre vieles umsonst.
Trotzdem ist es so, dass wir wesentlich mehr bezahlen, für eine Stunde Herstellungszeit eines Autos als für eine Stunde Herstellungszeit eines Kleidungsstückes. Die Dienstleisung einer Friseurin kostet wesentlich weniger als die einer Masseurin. Es gibt dafür kulturell gewachsene Gründe, die aber nicht rational nachvollziehbar sind.
Ebenso ist es mit Preisen an einem Marktstand. Menschen sind gemeinhin eher bereit mehr Geld für ein gefilztes modisches Accessoire auszugeben als für reine Dekoware für die Wohnung.
Das hilft jetzt zwar niemandem weiter, verdeutlicht aber vielleicht ein wenig, warum ein bischen Erfahrung dazugehört, den richtigen Preis festzulegen.
Viele Grüße
Triluna
hallo Triluna
wie war dein markt? hoffe du hast gut verkauft u dich gut amuesiert
Hallo Cacane,
danke der Nachfrage, der Markt war seeeehhhhhhr amuesant, leider war das eher Galgenhumor und überhaupt nicht lustig. :mad:
OK, ich möchte mich mal nicht beklagen, angesichts der Tatsache, dass manche Kollegen eine komplette Nullrunde gefahren haben, bin ich gut weggekomm. Ich kann nur hoffen, dass dem Veranstalter schon bald die Kunsthandwerker ausgehen. Im Kunsthandwerkerportal hat er sein Fett jedenfalls schon abbekommen da waren manche schon richtig sauer.
Na jedenfalls wird der Tag wieder als "Eine Erfahrung mehr" abgehakt und nach vorne geschaut.
viele Grüße
Triluna
hallo triluna
das ist aber schade
Hallo
Also mein filzverkaufswochenende war auch nicht so toll... snif
Habe seeeeeeeehr viele komplimente bekommen, aber die leute haben einfach nix gekauft.:(
Viele fanden das wohl zu teuer, weil sie dachten das waere aus gekauftem stoff gemacht. (belgien ist noch ein bischen hinterm mond in der angelegenheit:o).
habe viel erklaert.. gezeigt das man die sachen mit woll"fasern" macht, sie fanden es spannend u toll und schoen, auch andere aussteller haben mir spontan gesagt, oh wie schoen, u toll u.u.u.....
Habe zwei schals , ein paar stulpen, EINE tasche u ein paar blumen verkauft u noch paar kleinigkeiten
na ja, wenn ich zu hause geblieben waere haette ich garnix verkauft..
aber trotzdem : entaueschend..... im gegensatz zu meinem ersten weihnachtsmarkt letzes jahr.
viele kuenstler haben nicht gut verkauft( dabei hab ich sehr schoene werke gesehen), die leute kaufen heutzutage lieber billige sachen,
toepferinnen die wirklich unterm preis ihre sachen sozusagen "verscheuert"haben....aber sie haben mehr verkauft.
ist nun mal nicht mehr so einfach ueber die runden zu kommen, also haben nicht viele leute mehr lust handgemachte sachen zu kaufen, logo
ok, c'est la vie..
oh, wie schade, doris!
letztes jahr war es ja wirklich toll für dich gelaufen, aber dies war ein anderer markt, nicht wahr? ich drück dir die daumen, dass der "alte" markt wieder so super geht wie beim ersten mal!
toffel
hier ein bildchen von meinem stand:
n bischen ueberladen... ich sehs ja ein:o
Also, wenn ich an Deine Schals denke, Doris, und die wunderschönen Blumen, kann ich nicht verstehen, daß da niemand seinen Geldbeutel gezückt hat. Das sieht bei Dir doch sehr professionell aus!! Und Deine Taschen, die sind ja auch so schön und Accessoires kann man immer gebrauchen. Ist mir ein Rätsel. Für schönes Kunsthandwerk muß man eben auch etwas zahlen. Wenn ich an die Schals von Jenne Giles denke, die $ 250 kosten. Die finde ich auch bildschön.
Schade, daß die Besucher Kunsthandwerk nicht zu schätzen wissen.
Viele Grüße
von Susi
Och, wie doof!:zumhimmelschrei:
So fleißig gewesen und dann so was. An manchen Tagen haben die Leute aber auch wirklich die Taschen zugenäht. Hoffentlich ärgern sie sich jetzt alle zu Hause, dass sie es nicht gekauft haben und rufen nachträglich an, um zu ordern.
Beim nächsten Mal läuft es bestimmt besser.
Kopf hoch!
Katja
Hallo Cacane,
das tut mir leid für Dich. Das sind mit die fürchterlichsten Tage eines Kunsthandwerkers, wenn sie Dich alle loben dann aber doch nichts kaufen. Da fällt dann das Lächeln hinterm Stand irgendwann schwer.
Ich kann Dich aber trösten, das sind Erfahrungen, die Dich weiter bringen. Ich kenn jetzt natrülich Deine Preise nicht. Diese zu senken ist im Allgemeinen aber die falsche Reaktion. Richtigerweise solltest Du Dir eine Veranstaltung suchen, auf die Leute kommen, die nicht nach Schnäppchen suchen.
Die Gleichung ist ganz einfach, je hochwertiger der Markt, desto hochwertiger das Puplikum. Dann sind zwar auch die Standpreise sehr hochwertig, das gleicht sich aber meist aus.
Ich hab am Wochenende mal wieder sehr gute Geschäfte gemacht und vor allem hab ich viele große Objekte verkauft.
viele Grüße
Triluna
@susi
Bis Du einen Schal für 250 € verkaufen kannst, ist der Weg lang und steinig. Vor allem verdienen an diesen 250€ dann viele mit.
Ich wünsche all denen, die ihre hergestellten Schätze auf Märkten anbieten, wirklich viel Erfolg und guten Verkauf. Markt ist nicht gleich Markt, was bei dem einem läuft, geht bei dem andern gar nicht und muß nicht am Preis liegen. Leider weiß man das nicht vorher.
Ich bin ja noch weit davon entfernt, Kostbarkeiten herstellen zu können, von Filzen mit Seide o.ä. mal ganz abgesehen, vielleicht werde ich das nie hinkriegen, mußte aber doch schlucken, als ich auf der HP von U.Ay, deren Link ich an anderer Stelle nannte, den Preis von über 80 euro für eine lange Ranke mit 1 Blüte dran las.
Ich kann mir vorstellen, wieviel Arbeit und Zeit drin steckt, weiß aber spontan nicht, ob ich das bezahlen würde, auch wenn ich das Teil gerne hätte und wunderschön finde.
Grüsse
gretel
P.S. Hierüber bin ich auf Ulrike A. gestoßen -> Blüten - heute geht der Link nicht
http://www.filzrausch.net/forum/showthread.php?p=11321#post11321
<hallo Triluna
Freut mich das es gut gelaufen ist fuer dich.
Habe im naechsten Monat noch einen Markt u da hoffe ich das ich mehr verkaufe. Der ist hier in Bruessel u ich werde ein anderes publikum haben.
ui ja, die preise von U. Ay sind nicht schlecht, aber meine kommen denen nicht bis ans fussgelenk :rolleyes:
uebertreiben find ich auch nicht gut
Hoffentlich hast Du in Brüssel mehr Glück, Doris. Ich finde Deine Schals ja so schön!! Einfach herrlich!
Viele Grüße
von Susi
@susi
Bis Du einen Schal für 250 € verkaufen kannst, ist der Weg lang und steinig. Vor allem verdienen an diesen 250€ dann viele mit.
Ich werde wohl nie einen Schal für $ 250,- verkaufen.:D
Nein, das Geld verdiene ich auf andere Weise.:) Mit geistiger Arbeit.
Viele Grüße
von Susi
danke ihr alle
:supertop:
Discomaus
21.11.2011, 18:56
Hey Cacane!
Auch ich wollte noch mal deine Schals loben und finde es schade, dass deine Arbeit nicht durch Kauf gewürdigt wurde.
Habe am Wochenende meinen zweiten Rüschenschal gemacht, aber der rüscht noch lange nicht so schön wie deine.
Dabei war auch meine Überlegung, was man auf einem Weihnachtsmarkt dafür nehmen kann. OK, ich bin noch nicht so geschwind, das würde die Gewinnspanne schmälern. Außerdem habe ich gar nicht genug für einen Stand, war nur mal so geträumt.
Viel Erfolg beim nächsten Markt
Gruß JP
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