Knilp
18.02.2012, 14:09
Hallo
Ich hab mir da mal etwas von den Modellbauern bzw. Modelleisenbahnern abgeschaut und auf das Filzhandwerk übertragen. Für all diejenigen Filzer unter euch, die Wolle sparen wollen bzw. die ein Grundgerüst für eine beliebige Filzform (abseits von schnöden Kugeln) suchen, sei dieser Rat ans Herz gelegt: Man nehme ein sogenanntes Heißdrahtschneidegerät und "schnitze" mit Hilfe von Wärme seine eigene Form zurecht. Der Draht läst sich in eine beliebige Form bringen, entsprechend können dann auch die Formen ausfallen.
Hier einmal ein optisches Beispiel einer Anwendung von mir: Schuhleisten aus Styrodur
http://im.bilderkiste.org/7132956857498/filzkoerper.jpg
Man kann mit solch einem Gerät natürlich auch Styropor schneiden. Der Vorteil von Styrodur jedoch ist die bessere und höhere Stabilität bei gleichem Gewicht. Desweiteren läst es sich viel besser bearbeiten (wie z.B. raspeln, schneiden & schleifen), da es nicht krümelt wie bei Styropor. Einziger Nachteil ist der etwas höhere Preis und die schwierigere Beschaffung. In einem normalen Baumarkt ist es kaum zu finden. hierzu muß man dann doch einen Abstecher zu einem Baustoffhändler machen (der eigendliche Verwendungszweck ist nämlich die Dämmung von Gebäuden). Zu erkennen an der grünen Farbe (statt weiß wie bei Styropor).
In meinem Fall kam ein Thermocut der Firma Proxxon zur Anwendung. Alle die weniger bis kein Geld ausgeben wollen hab ich abschließend noch folgenden Tip:
http://e-plastics.ch/joomla15/index.php/geraete-und-hilfsmittel-zur-kunststoffbearbeitung/anspruchsvolle-geraete-zur-kunststoffbearbeitung/72-heissdrahtschneider
Viel Spaß beim Heißschnitzen...
Ich hab mir da mal etwas von den Modellbauern bzw. Modelleisenbahnern abgeschaut und auf das Filzhandwerk übertragen. Für all diejenigen Filzer unter euch, die Wolle sparen wollen bzw. die ein Grundgerüst für eine beliebige Filzform (abseits von schnöden Kugeln) suchen, sei dieser Rat ans Herz gelegt: Man nehme ein sogenanntes Heißdrahtschneidegerät und "schnitze" mit Hilfe von Wärme seine eigene Form zurecht. Der Draht läst sich in eine beliebige Form bringen, entsprechend können dann auch die Formen ausfallen.
Hier einmal ein optisches Beispiel einer Anwendung von mir: Schuhleisten aus Styrodur
http://im.bilderkiste.org/7132956857498/filzkoerper.jpg
Man kann mit solch einem Gerät natürlich auch Styropor schneiden. Der Vorteil von Styrodur jedoch ist die bessere und höhere Stabilität bei gleichem Gewicht. Desweiteren läst es sich viel besser bearbeiten (wie z.B. raspeln, schneiden & schleifen), da es nicht krümelt wie bei Styropor. Einziger Nachteil ist der etwas höhere Preis und die schwierigere Beschaffung. In einem normalen Baumarkt ist es kaum zu finden. hierzu muß man dann doch einen Abstecher zu einem Baustoffhändler machen (der eigendliche Verwendungszweck ist nämlich die Dämmung von Gebäuden). Zu erkennen an der grünen Farbe (statt weiß wie bei Styropor).
In meinem Fall kam ein Thermocut der Firma Proxxon zur Anwendung. Alle die weniger bis kein Geld ausgeben wollen hab ich abschließend noch folgenden Tip:
http://e-plastics.ch/joomla15/index.php/geraete-und-hilfsmittel-zur-kunststoffbearbeitung/anspruchsvolle-geraete-zur-kunststoffbearbeitung/72-heissdrahtschneider
Viel Spaß beim Heißschnitzen...